Kapitel 94 Von zu Hause aus arbeiten
Nicholas reagierte mit einem ruhigen Gesichtsausdruck, als er Ashtons Kommentar hörte. „Greg macht sich Sorgen um sie, also wirst du hier sowieso gebraucht.“ Er lenkte das Gespräch in seine Richtung, indem er Gregory erwähnte.
Gregory schien daran jedoch nichts auszusetzen zu haben und fragte ernst: „Mr. Sloan, wie geht es Miss Pretty Lady jetzt? Ist ihr Fieber ernst? Wann wird sie wieder gesund?“
Als Ashton zum ersten Mal bemerkte, wie besorgt der Junge um jemand anderen war, war er von seiner herzerwärmenden Antwort irgendwie gerührt. Dann beantwortete er geduldig Gregorys Frage und sah ihm fest in die Augen. „Es wird ihr gut gehen, Greg. Bald wird sie wieder auf den Beinen sein, denn alles, was sie braucht, sind ein paar Medikamente und ausreichend Ruhe.“
Gregory schien jedoch ein wenig entmutigt, als er wegschaute und seinen Blick auf Nicholas richtete. „Miss Pretty Lady ist krank, und ich bin sicher, es ist eine Qual für sie. Also lass mich bitte hier!“ Der Junge flehte seinen Vater mitfühlend an, ihm seinen Wunsch zu erfüllen, und seine wässrigen Augen waren voller Mitgefühl.
Obwohl Nicholas Gregorys Wunsch nicht widersprach, nickte er und verließ mit Ashton das Zimmer. Als die beiden Männer den Flur erreichten, brachte Ashton endlich seine Verwirrung zum Ausdruck. „Tsk! Tsk! Tsk! Das ist also deine heimliche Freundin, die du die ganze Zeit in deinem Haus versteckt hast. Du steckst voller Überraschungen, Nicholas!“