Kapitel 8 Gregorys einsamer Besuch
„Ja“, sagte Nicholas, nur um das Kind zu besänftigen. Er war davon überzeugt, dass es nur ein paar Tage dauern würde, bis Gregory diese Frau völlig vergessen hatte, und er war noch mehr davon überzeugt, dass eine Frau, die den Sawyers unbekannt war, bei einem so jungen Kind keine so bleibende Wirkung hinterlassen konnte.
Leider hatte Nicholas in den folgenden drei Tagen jeden wachen Moment damit verbracht, Gregory Gesellschaft zu leisten, nur um zu hören, wie der Junge jammerte, dass er Tessa sehen wollte.
Während Nicholas verschiedene Ausreden gefunden hatte, um die Pläne, Tessa zu sehen, zu verzögern, verlor Gregory die Geduld und drohte, ihn für immer zu ignorieren. Dann schloss sich der kleine König entschlossen in seinem Zimmer ein und weigerte sich, herauszukommen oder jemanden hereinzulassen.
Nicholas starrte auf die fest verschlossene Schlafzimmertür und begann sich zu ärgern. Er hatte keine Zeit für so etwas, schon gar nicht an einem Tag, an dem er in die Firma musste, um an einer internationalen Besprechung teilzunehmen.
Deshalb rief er den Butler und befahl streng: „Halt ein Auge auf Greg und lass ihn keinen Unsinn anstellen. Ruf mich an, wenn etwas Unerwartetes passiert.“