Kapitel 42 Glaubst du mir?
Layla saß im Verhörraum und starrte gedankenverloren an die Decke.
Sie ließ die Ereignisse des Vortages immer wieder in Erinnerung. Jedes Mal, wenn sie die Augen schloss, blitzte die Reaktion auf den Gesichtern der Verkäuferinnen auf, als sie die Tierhandlung betrat, vor ihrem inneren Auge auf.
Layla hatte keine Konflikte mit dem Personal in der Tierhandlung. Sie konnte sich nicht vorstellen, wer ihr in aller Welt etwas antun wollte.
Sie hatte weder Freunde noch Verwandte in Barnes und konnte deshalb niemanden anrufen, der sie gegen Kaution freilassen würde. Layla rieb sich die Schläfen und seufzte. Sie fragte sich, ob sie im Gefängnis sterben würde.
In diesem Moment kam Clark endlich auf der Polizeiwache an und forderte Cristina auf, die Kaution zu bezahlen. Die Mitarbeiter der Tierhandlung waren noch nicht gegangen. Sie starrten Clark wütend an, weil sie dachten, er sei ein Komplize.