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Capitoli

  1. Kapitel 1 Denken Sie daran, wer Sie sind
  2. Kapitel 2 Ich möchte mich von dir scheiden lassen
  3. Kapitel 3 Clarks Zustand
  4. Kapitel 4 Der dramatische erste Kuss
  5. Kapitel 5 Frühstück
  6. Kapitel 6 Der arrogante Betreuer
  7. Kapitel 7 Die Situation retten
  8. Kapitel 8 Sie aus der Villa vertreiben
  9. Kapitel 9 Der kindische Mann
  10. Kapitel 10 Die skrupellose Familie
  11. Kapitel 11 Die Halskette
  12. Kapitel 12 Teilnahme an der Banque
  13. Kapitel 13 Ein Streit in der Banque
  14. Kapitel 14 Die Wahrheit
  15. Kapitel 15 Ein gieriger Verwandter
  16. Kapitel 16 Ein Helfer
  17. Kapitel 17 Die bösartige Sandra
  18. Kapitel 18 Kompromiss
  19. Kapitel 19 Schuldig
  20. Kapitel 20 Glatte Lösung
  21. Kapitel 21 Eine teilweise Mutter
  22. Kapitel 22: Layla unterstützen
  23. Kapitel 23 Der sture Mann
  24. Kapitel 24 Streit
  25. Kapitel 25 Sein Cousin
  26. Kapitel 26 Das Angebotsschreiben
  27. Kapitel 27 Die Familie Smith meldete Konkurs an
  28. Kapitel 28 Die verrückte Sandra
  29. Kapitel 29 Hintergedanken
  30. Kapitel 30 Auf sie gezielt
  31. Kapitel 31 Ein Plan
  32. Kapitel 32 Ein vorläufiger Sieg
  33. Kapitel 33 Einen Weg finden, Geld zu verdienen
  34. Kapitel 34 Clarks eigenartiger Geschmack
  35. Kapitel 35 Myrnas Provokation
  36. Kapitel 36 Die nervige Frau
  37. Kapitel 37 Der beschützende Clark
  38. Kapitel 38 Das üppige Abendessen
  39. Kapitel 39 Was für ein Idiot
  40. Kapitel 40 Das Gerücht über Layla
  41. Kapitel 41 Polizeiverhaftungen
  42. Kapitel 42 Glaubst du mir?
  43. Kapitel 43 Ein Bett geteilt
  44. Kapitel 44 Clark ist nicht bei guter Gesundheit
  45. Kapitel 45 Der wahre Mörder
  46. Kapitel 46 Einladung
  47. Kapitel 47 Williams Vorschlag
  48. Kapitel 48 Die sorglose Cristina
  49. Kapitel 49 Layla ist in Schwierigkeiten
  50. Kapitel 50 Clarks Wut

Kapitel 3 Clarks Zustand

Eine halbe Stunde später saß Clark mit düsterer Miene in seinem Arbeitszimmer. Er hatte sich bereits trockene Kleidung angezogen.

Pierson Bates, sein persönlicher Assistent, stand neben seinem Schreibtisch. Clark rief Pierson tatsächlich an, damit er vorbeikam und ihm eine Scheidungsvereinbarung mitbrachte.

Mit dem Dokument in der Hand sagte Pierson zögernd zu Clark: „Chef, sind Sie sicher, dass Sie sich jetzt von Sandra scheiden lassen wollen? Die Halskette, nach der Sie gesucht haben, gehört der Familie Reed und Sie haben sie noch nicht bekommen. Sie haben sie doch nur wegen dieser Halskette geheiratet, oder?“

„Das stimmt. Aber ist diese Halskette wichtiger als mein Leben? Diese Frau wird mich früher oder später umbringen.“ Offensichtlich war Clark immer noch wütend. In diesem Moment waren seine dünnen Lippen fest zusammengepresst, er runzelte die Stirn und sah sehr unnahbar aus.

Er war sein ganzes Leben lang nie gedemütigt worden.

Pierson wagte es nicht mehr, Clark zu überreden. Aber er konnte nicht anders, als Layla in seinem Herzen zu bewundern. Clark war immer ruhig und kalt gewesen. Sie war die erste Person, die Clark so verärgert hatte.

Er überreichte Clark respektvoll die Scheidungsvereinbarung und einen Stift.

Clark nahm sie und ging nach unten, um Layla die Vereinbarung unterschreiben zu lassen.

In diesem Moment saß Layla auf dem Ledersofa im ersten Stock und wartete ängstlich.

Als sie Clarks Gestalt sah, stand sie unbewusst auf. Sie wollte gerade ihren Fehler eingestehen und sich entschuldigen, als sie das Dokument in seiner Hand sah, auf dem das Wort „Scheidung“ stand.

Layla war alarmiert und wurde immer ängstlicher. Sie zerbrach sich den Kopf und überlegte, was sie als nächstes tun sollte.

Sie konnte sich nicht von Clark scheiden lassen. Zumindest nicht jetzt.

Andernfalls würde Alina dies als Ausrede nutzen, um die Krankenhausrechnungen ihrer Großmutter nicht mehr zu bezahlen.

Aber was konnte Layla tun, um Clark umzustimmen? Bevor sie sich etwas ausdenken konnte, stand er schon vor ihr und sagte kalt: „Unterschreib es.“

Sie trat zurück und schüttelte hartnäckig den Kopf. „Nein. Ich werde der Scheidung nicht zustimmen. Und ich werde nicht gehen. Du kannst mich nicht vertreiben.“

Clark schnaubte kalt: „Dies ist das Haus der Familie Smith. Wenn ich Sie vertreiben will, wer wagt es, mich aufzuhalten?“

Layla ballte ihre Fäuste und wusste nicht, was sie tun sollte. Sie warf Clark einen Seitenblick zu und sah plötzlich einen einzigartigen Bronzering an seinem Finger.

Der Stil des Rings war schlicht und edel, nicht wie der derzeit beliebte Stil.

Layla schoss eine Idee durch den Kopf. Sie dachte daran, was Clark gesagt hatte, als er sie vor der Tür aufhielt. Sie sagte laut: „Ich erinnere mich an die Halskette, die du vorhin erwähnt hast. Ich weiß, wie sie aussieht. Ist es eine alte Bronzekette mit einem besonderen Edelstein darauf? Sie sieht aus wie ein Schmuckstück im Barockstil. Ich sage dir, wenn du dich von mir scheiden lässt, wirst du diese Halskette für den Rest deines Lebens nicht mehr bekommen. Nur ich in der Familie Reed weiß, wo diese Halskette ist.“

Clarks Augen verengten sich gefährlich.

und Layla fühlte sich sofort stark unterdrückt. „Niemand hat es je gewagt, mich zu bedrohen.“

Seine Worte jagten ihr einen kalten Schauer über den Rücken. Eigentlich bluffte sie nur. Die Wahrheit war, dass sie keine Ahnung hatte, wie die Kette aussah.

Sie versuchte einfach ihr Glück und beschrieb es anhand des Stils seines Rings und dachte dabei an die Möglichkeit, dass es sich um ein Set handelte. Zum Glück widersprach er ihr nicht.

Layla setzte ein schmeichelhaftes Lächeln auf und erklärte: „Ich drohe dir nicht. Ich helfe dir, die Vor- und Nachteile abzuwägen. Solange du dich nicht von mir scheiden lässt, kann ich dir nicht nur helfen, die Halskette zu finden, sondern auch viele andere Dinge für dich tun. Ich kann kochen, Glühbirnen austauschen, Bäume beschneiden und so weiter. Außerdem bin ich stark genug, um dein Leibwächter zu sein. Ich kann dich beschützen. Wenn es jemand wagt, dich zu provozieren, kann ich ihn totschlagen.“

Während sie sprach, wedelte sie mit der Faust, um ihre wahrgenommene Vertrauenswürdigkeit zu beweisen.

Als Clark ihre lebhafte Darbietung beobachtete, blitzte ein Anflug von Interesse in ihren tiefliegenden Augen auf. Es schien, als wäre sie nicht ohne Verdienste.

Und natürlich wollte er diese Halskette haben. Er brauchte sie.

Er war ein wenig an ihrem Vorschlag interessiert, aber sein Gesicht ließ es sich nicht anmerken. Sein Gesichtsausdruck blieb unverändert, als er höhnisch sagte: „Ich hätte nie gedacht, dass die Tochter der Familie Reed so etwas tun würde.“

Das Lächeln auf Laylas Gesicht erstarrte. „Was soll ich tun? Sag es einfach. Solange du mich bleiben lässt, kann ich alles für dich tun.“

Clark sagte nichts. Er sah sie nur an.

Laylas Herz sank, als sie seine Reaktion sah.

Er wollte sich immer noch von ihr scheiden lassen. Sobald sie aus seinem Haus geworfen wurde, würde Alina sofort aufhören, die Arztkosten ihrer Großmutter zu bezahlen.

Eigentlich waren sie und ihre Großmutter nicht blutsverwandt. Aber ihre Großmutter war die einzige Person auf der Welt, die sie liebte.

Konnte sie nicht einmal die einzige Familie beschützen, die sie liebte?

Layla senkte den Kopf. Sie konnte ihre Tränen nicht mehr zurückhalten.

Sie konnte nicht anders, als leise zu schluchzen.

Clark sah, wie ihre Schultern leicht zitterten und hörte sie schluchzen, also wusste er, dass sie weinte. Einen Moment lang war er ratlos und wusste nicht, was er tun sollte. Er konnte nur steif fragen: „Warum weinst du?“

Layla war schon traurig. Und als sie seine Worte hörte, konnte sie ihre Emotionen noch weniger kontrollieren. Sie brach in Tränen aus.

Sie erstickte vor Schluchzen und konnte nicht mehr sprechen.

Das Letzte, was Clark sehen wollte, war eine weinende Frau. Also steuerte er seinen Rollstuhl nach vorne und tröstete sie unbeholfen: „Hör jetzt auf zu weinen.“

„Wie kann ich nicht weinen? Du wirst dich von mir scheiden lassen und mich aus deinem Haus werfen.“ Nachdem sie das gesagt hatte, weinte Layla noch mehr.

Clark wusste nicht, was er mit ihr anfangen sollte. Er seufzte und sagte hilflos: „Ich werde mich nicht von dir scheiden lassen, unter der Bedingung, dass du mir eines versprichst.“

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