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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 151
  2. Kapitel 152
  3. Kapitel 153
  4. Kapitel 154
  5. Kapitel 155
  6. Kapitel 156
  7. Kapitel 157
  8. Kapitel 158
  9. Kapitel 159
  10. Kapitel 160
  11. Kapitel 161
  12. Kapitel 162
  13. Kapitel 163
  14. Kapitel 164
  15. Kapitel 165
  16. Kapitel 166
  17. Kapitel 167
  18. Kapitel 168
  19. Kapitel 169
  20. Kapitel 170
  21. Kapitel 171
  22. Kapitel 172
  23. Kapitel 173
  24. Kapitel 174
  25. Kapitel 175
  26. Kapitel 176
  27. Kapitel 177
  28. Kapitel 178
  29. Kapitel 179
  30. Kapitel 180
  31. Kapitel 181
  32. Kapitel 182
  33. Kapitel 183
  34. Kapitel 184
  35. Kapitel 185
  36. Kapitel 186
  37. Kapitel 187
  38. Kapitel 188
  39. Kapitel 189
  40. Kapitel 190
  41. Kapitel 191
  42. Kapitel 192 Kann nicht einschlafen
  43. Kapitel 193 Keine Gefühle
  44. Kapitel 194
  45. Kapitel 195 Die Rechnung ist nun beglichen
  46. Kapitel 196
  47. Kapitel 197
  48. Kapitel 198
  49. Kapitel 199 Wie von der Frau von Herrn Franklin erwartet
  50. Kapitel 200 Ziemlich amüsant

Kapitel 5 Du bist zurück

Miles starrte sie einige Sekunden lang schweigend an.

Unterdessen grub Samantha ihre Nägel in ihre Handflächen, um sich davon abzuhalten, ihre wahren Gefühle zu offenbaren. „Du solltest besser nicht lügen.“

Miles wandte kurz darauf seinen Blick ab und wandte sich an Walter. „Hat sich die Polizei bei Ihnen gemeldet?“ Walters Stimme klang grimmig. „Noch nicht.“

Er blickte Miles vorsichtig an und fragte: „Könnte jemand Ms. Selina entführt haben?“ In seiner Stimme war Besorgnis deutlich zu hören.

Das Mädchen war Miles' geliebte Tochter. Sie war in der Familie Franklin hoch angesehen und wurde daher zum Ziel vieler Rivalen von Miles. Zuvor wurde sie beinahe entführt.

Jetzt war sie nirgends zu finden, und selbst die Polizei konnte sie nicht finden. Walter konnte daher nicht anders, als an das Schlimmste zu denken – jemand hatte sie entführt.

Miles‘ Blick wurde dunkel wie ein Donner. „Erhöhen Sie die Personalstärke und erweitern Sie das Suchgebiet. Ich möchte sie noch heute Abend sehen!“ „Verstanden!“, antwortete Walter laut.

Ihm lief ein kalter Schauer über den Rücken, als er begriff, dass sein Arbeitgeber kurz davor war, auszurasten. Miles hatte sich gerade auf den Fersen umgedreht, um zu gehen, als sein Telefon klingelte.

Im Moment war er nicht in der Stimmung, zu telefonieren. Er holte sein Telefon heraus und wollte den Anruf gerade ablehnen, als ihm klar wurde, dass er von einer unbekannten Nummer kam.

Miles erinnerte sich an Walters Worte von vorhin, runzelte die Stirn und nahm den Anruf entgegen. Eine weibliche Stimme ertönte: „Hallo.“

Als Miles das hörte, kniff er misstrauisch die Augen zusammen. Warum klingt das genau wie ihre Stimme?

Die Gestalt, die er an jenem Nachmittag am Flughafen gesehen hatte, schoss ihm durch den Kopf. „Hallo? Ist da jemand?“, wiederholte Amanda nach einer Weile zweifelnd. Miles kam wieder zu Sinnen und antwortete knapp. „Ja.“

Seine Antwort bestand nur aus einer Silbe und war daher zu kurz, als dass Amanda seine Stimme erkennen konnte.

Amanda stieß einen Seufzer der Erleichterung aus, als sie seine Antwort hörte. „Hallo. Ich bin einem kleinen Mädchen begegnet, das mir Ihre Telefonnummer gegeben hat. Sie müssen ihr Vater sein, richtig? Können Sie sie jetzt abholen?“

Ihre Stimme klang klar in seinem Ohr und hallte in seinem Kopf wider. Je mehr sie sprach, desto kälter wurde Miles‘ Blick.

Als sie aufhörte zu reden, waren Miles‘ Augen praktisch Eisblöcke.

Sie ist es! Es ist Jahre her, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben, aber ich hätte sie auf keinen Fall mit jemand anderem verwechselt! Amanda Dickerson: Du bist endlich zurück!

Miles biss energisch die Zähne zusammen, senkte bewusst die Stimme und fragte: „Wo bist du?“

„Wir sind im Dionysus Courtyard. Wir werden hier mit ihr warten. Kommst du zum Restaurant, um sie abzuholen?“, antwortete Amanda sofort. „Ja. Ich werde sofort dorthin gehen.“

Nachdem er das gesagt hatte, unterbrach Miles die Leitung und befahl: „Holen Sie das Auto. Wir fahren zum Dionysus Courtyard.“ Walter wusste nicht, warum sein Arbeitgeber plötzlich wütend wurde, und bejahte hastig. Amanda starrte auf ihr Telefon, als der Bildschirm dunkler wurde. Seltsamerweise war sie grundlos nervös. Die Stimme des Mannes klang heiser. Warum kommt sie mir bekannt vor?

Als Amanda keine Antwort wusste, hörte sie auf, über die Sache nachzudenken. „Hast du keinen Hunger?“, fragte Flora.

Schließlich hatten sie schon eine Weile draußen gewartet. Sie fuhr fort: „Ich sterbe vor Hunger. Lass uns zum Abendessen hineingehen. Wir können sie rausholen, wenn ihr Vater später kommt.“

Amanda grinste sie an. „Na gut. Lass uns reingehen.“

Sie hockte sich wieder auf die Höhe des kleinen Mädchens, um ihr in die Augen zu sehen. „Hast du Hunger? Soll ich dich zum Abendessen reinbringen? Dein Papa sollte auf dem Weg hierher sein. Wenn er kommt, bringe ich dich raus. Reicht das?“, fragte sie. Das kleine Mädchen starrte sie einige Augenblicke lang an, scheinbar widerstrebend.

„Wenn du nicht hereinkommen willst, warte ich hier mit dir“, fügte Amanda geduldig hinzu. Als sie das hörten, stimmten Alvin und Elliot ein: „Wir warten auch mit dir, Mami!“

Flora schlug sich entnervt an die Stirn. „Bin ich die Einzige, die hier Hunger hat? Kleines Mädchen, wir sind keine schlechten Menschen. Kein schlechter Mensch würde dich in einem teuren Restaurant zum Essen einladen! Du musst doch auch hungrig sein. Komm mit uns rein. Du brauchst nicht stur zu sein.“ Alle Blicke fielen auf das junge Mädchen.

Da Alvin und Elliot ebenfalls hungrig waren, starrten sie das kleine Mädchen erwartungsvoll an.

Das kleine Mädchen biss sich auf die Lippe, kam näher zu Amanda und streckte die Hand aus, um sie am Ärmel zu ziehen. Dann nickte sie vorsichtig. „Du musst dich nicht zwingen“, sagte Amanda sanft und durchschaute die Gedanken des Mädchens. Das kleine Mädchen schüttelte erneut den Kopf.

Als Amanda das sah, tätschelte sie ihr liebevoll den Kopf. Sie nahm die Hand des kleinen Mädchens und führte sie ins Restaurant.

Flora hielt die Hände der Jungen und beobachtete, wie das kleine Mädchen brav neben Amanda hertrottete. Sie neckte sie: „Vorhin war sie uns gegenüber misstrauisch, aber jetzt ist sie dir ganz nah.“

Mit einem Seufzer klagte sie: „Tatsächlich werden gut aussehende Menschen immer bevorzugt.“

Als Antwort grinste Amanda und hielt die Hand des kleinen Mädchens fest, ohne auf Floras neckische Worte zu reagieren.

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