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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 351 Ein schweres Herz
  2. Kapitel 352 Abneigung
  3. Kapitel 353 Wut
  4. Kapitel 354 Verschwinde aus Hofcaster
  5. Kapitel 355 Nicht gut für ihren geistigen Zustand
  6. Kapitel 356 Nichts ist wichtiger
  7. Kapitel 357 Die Flammen anfachen
  8. Kapitel 358 Deiner Meinung nach
  9. Kapitel 359 Behalte es unter uns
  10. Kapitel 360 Warum bis jetzt warten?
  11. Kapitel 361 Nicht der Rede wert
  12. Kapitel 362 Ein plötzlicher Schlag
  13. Kapitel 363 Ihn offensichtlich abblitzen lassen
  14. Kapitel 364 Es ist zu persönlich
  15. Kapitel 365 Alles dank dir
  16. Kapitel 366 Was schief gelaufen ist
  17. Kapitel 367 Kein Ausweg gefunden
  18. Kapitel 368 Die Zusammenarbeit abbrechen
  19. Kapitel 369 Abbürsten
  20. Kapitel 370 Jemand aus der Familie Acosta
  21. Kapitel 371 Partei ergreifen
  22. Kapitel 372 Halte dich da raus
  23. Kapitel 373 Denken Sie an einen anderen Weg
  24. Kapitel 374 Ist das nicht zu viel
  25. Kapitel 375 Lass Amanda problemlos davonkommen
  26. Kapitel 376 Lächeln und nichts sagen
  27. Kapitel 377 Warum die plötzliche Frage
  28. Kapitel 378 Unsicherheit
  29. Kapitel 379 Ein großes Missverständnis
  30. Kapitel 380 Ist das genug?
  31. Kapitel 381 Fortsetzung in der Acosta-Gruppe
  32. Kapitel 382 Keine Selbstdisziplin
  33. Kapitel 383
  34. Kapitel 384
  35. Kapitel 385
  36. Kapitel 386
  37. Kapitel 387
  38. Kapitel 388
  39. Kapitel 389
  40. Kapitel 390
  41. Kapitel 391
  42. Kapitel 392
  43. Kapitel 393
  44. Kapitel 394
  45. Kapitel 395
  46. Kapitel 396
  47. Kapitel 397
  48. Kapitel 398
  49. Kapitel 399
  50. Kapitel 400 In dieselbe Falle tappen

Kapitel 3 Der kleine Stumme

Amandas Herz schlug ihr bis zum Hals, und das blieb auch so, als sie aus dem Flughafen eilte. Sie drehte sich immer wieder um, um sich zu vergewissern, dass er ihnen nicht gefolgt war.

Glücklicherweise war seine Gestalt auch nach Verlassen des Flughafens nirgends zu sehen. Amanda konnte endlich erleichtert aufatmen.

Die Kinder fanden es seltsam, dass sie ständig den Kopf drehte, um nach hinten zu blicken.

Da Amanda nervös wirkte, wussten sie, dass es nicht der richtige Zeitpunkt war, Fragen zu stellen. Wortlos ließen sie sich von ihr gehorsam hinauszerren. „Amanda! Alvin! Elliot!“, rief eine Frau aus der Ferne.

Die drei hoben die Köpfe und sahen eine Dame im Anzug, die ihnen fröhlich zuwinkte, als sie auf sie zukam. Amanda entspannte sich allmählich beim Anblick der Frau. Mit einem strahlenden Lächeln sagte sie: „Flora, es ist so lange her!“

Flora Sandoval war ihre beste Freundin während des Studiums und arbeitete derzeit als Ärztin im Krankenhaus ihrer eigenen Familie.

Kurz darauf blieb Flora vor ihnen stehen und schlang ihre Arme um Amanda. „Endlich bist du wieder zu Hause. Ich habe dich so vermisst!“, sagte sie freundlich.

Amanda kicherte und antwortete: „Ich habe dich auch vermisst.“

Sie blieben im Laufe der Jahre online in Kontakt, hatten jedoch selten die Gelegenheit, sich im wirklichen Leben zu treffen.

Nachdem sie sie umarmt hatte, hockte sich Flora hin und zog die Jungen in eine Umarmung. „Meine Babys, vermisst ihr mich?“

Alvin und Elliot kicherten entzückend, bevor sie im Chor antworteten. „Natürlich tun wir das! Tante Flora, wir haben sogar von dir geträumt. Du bist immer noch so hübsch wie eh und je!“

„Wie süß von euch!“, strahlte Flora glücklich, als sie ihr Lob hörte.

Amanda war immer noch auf der Hut. Sie warf einen Blick zum Flughafentor und sagte ruhig: „Lass uns gehen. Wir können zu Hause reden.“

Flora gab den Jungs jeweils einen Kuss auf die Wange, bevor sie aufstand. Nachdem sie das Gepäck in ihren Lastwagen geladen hatte, führte sie sie in ihr Auto und brauste davon.

Zur gleichen Zeit erschien Miles am Gate des Flughafens.

„Sagen Sie meinen Auslandstermin ab“, sagte er seinem Assistenten Walter Livingston.

Walter nickte kurz anerkennend. „Mr. Franklin, wir haben die Suche nach Ms. Selina ausgeweitet. Sie ist jung und kann nicht weit gehen. Machen Sie sich keine Sorgen.“

Ms. Selina ist Mr. Franklins geliebte Tochter. Es ist wichtiger, sie zu finden. Seine Arbeit im Ausland ist in dieser Situation nicht so wichtig. Miles‘ Blick verfinsterte sich, als er auf den am Straßenrand geparkten Maybach zuging . Bald fuhr das Auto davon.

Eine Stunde später kam Floras Auto in Drens Garden an. Es war ein Wohngebiet voller Villen.

Amanda hatte Flora um Hilfe gebeten, eine Wohnung zu mieten, und dies war das Haus, das Flora ihr besorgt hatte. Die vier sprangen aus dem Auto und betraten das neue Haus unter Floras Führung. „Die Umgebung scheint nett zu sein. Ich mag diesen Ort.“

Zufrieden drehte sich Amanda um und sah Flora an. „Du bist ziemlich effizient, was?“

Flora zog eine Augenbraue hoch. „Ich bin deine Nachbarin. Der Besitzer dieses Hauses ist in die Hauptstadt gezogen und wollte es vermieten. Ich bin zufällig darauf gestoßen. Wann immer wir Zeit haben, können wir uns gegenseitig besuchen.“ Amandas Lippen verzogen sich, als sie zustimmend mit dem Kopf nickte. Nachdem sie kurz ihre Sachen ausgepackt hatte, war es Zeit zum Abendessen. Also brachte Flora sie zum Abendessen hinaus.

Sie war gerade auf den Parkplatz des Restaurants gefahren und wollte gerade ihr Auto parken, als ein kleines Mädchen aus einer dunklen Ecke gerannt kam.

Flora trat auf die Bremse, bevor ihr Auto das kleine Mädchen treffen konnte. Geschockt starrte sie auf das kleine Mädchen, das zu Boden gefallen war. Auch Amandas Herz raste angesichts des Beinahe-Unfalls. Sie drehte sich um, um sich zu vergewissern, dass es ihren Jungs gut ging, bevor sie die Tür öffnete, um auszusteigen. Nur wenige Zentimeter vom Auto entfernt saß ein etwa fünfjähriges Mädchen auf dem Boden. Sie saß auf dem Boden und stand offensichtlich unter Schock. Amanda spürte, wie ihr Herz bei diesem Anblick weich wurde. Sie ging vorsichtig auf das Mädchen zu, bevor sie fragte: „Hey, bist du verletzt?“

Das junge Mädchen hatte einen hellen Teint und sah mit ihren geflochtenen Haaren süß aus. Sie hatte eine große Nase, riesige Augen und zarte Gesichtszüge. Sie trug ein flauschiges rosa Kleid und hielt eine teure Puppe in den Armen.

Als das kleine Mädchen Amandas Stimme hörte, fasste es sich wieder und schüttelte schüchtern den Kopf. Dabei vergaß es nicht, Amanda misstrauisch zu mustern.

Amandas Herz regte sich, als sie das kleine Mädchen schweigend beobachtete. Nachdem sie sich vergewissert hatte, dass das kleine Mädchen unverletzt war, stieß sie innerlich einen Seufzer der Erleichterung aus und streckte die Hand aus, um dem kleinen Mädchen beim Aufstehen zu helfen.

Sie hatte gerade ihre Hand ausgestreckt, als das kleine Mädchen ängstlich zurückwich.

Amandas Hand hielt in der Luft inne. Mit einem beruhigenden Lächeln erklärte sie: „Mach dir keine Sorgen. Ich will dir nur beim Aufstehen helfen.“ Sie sah sich um und fragte zweifelnd: „Wo sind deine Eltern? Warum bist du allein?“ Das junge Mädchen umarmte ihre Puppe fest und schüttelte wortlos den Kopf.

Amanda runzelte die Stirn, denn sie hatte keine Ahnung, wie sie mit dem Mädchen kommunizieren sollte. Flora und die Jungen stiegen bald aus dem Auto.

Alvin und Elliot sahen sich neugierig an, als sie bemerkten, dass das kleine Mädchen die ganze Zeit still blieb. Sie sieht süß aus. Warum spricht sie nicht? Könnte sie stumm sein?

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