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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 51
  2. Kapitel 52
  3. Kapitel 53
  4. Kapitel 54
  5. Kapitel 55
  6. Kapitel 56
  7. Kapitel 57
  8. Kapitel 58
  9. Kapitel 59
  10. Kapitel 60
  11. Kapitel 61
  12. Kapitel 62
  13. Kapitel 63
  14. Kapitel 64
  15. Kapitel 65
  16. Kapitel 66
  17. Kapitel 67
  18. Kapitel 68
  19. Kapitel 69
  20. Kapitel 70
  21. Kapitel 71
  22. Kapitel 72
  23. Kapitel 73
  24. Kapitel 74
  25. Kapitel 75
  26. Kapitel 76
  27. Kapitel 77
  28. Kapitel 78
  29. Kapitel 79
  30. Kapitel 80
  31. Kapitel 81
  32. Kapitel 82
  33. Kapitel 83
  34. Kapitel 84
  35. Kapitel 85
  36. Kapitel 86
  37. Kapitel 87
  38. Kapitel 88
  39. Kapitel 89
  40. Kapitel 90
  41. Kapitel 91
  42. Kapitel 92
  43. Kapitel 93
  44. Kapitel 94
  45. Kapitel 95
  46. Kapitel 96
  47. Kapitel 97
  48. Kapitel 98
  49. Kapitel 99
  50. Kapitel 100

Kapitel 3 Der kleine Stumme

Amandas Herz schlug ihr bis zum Hals, und das blieb auch so, als sie aus dem Flughafen eilte. Sie drehte sich immer wieder um, um sich zu vergewissern, dass er ihnen nicht gefolgt war.

Glücklicherweise war seine Gestalt auch nach Verlassen des Flughafens nirgends zu sehen. Amanda konnte endlich erleichtert aufatmen.

Die Kinder fanden es seltsam, dass sie ständig den Kopf drehte, um nach hinten zu blicken.

Da Amanda nervös wirkte, wussten sie, dass es nicht der richtige Zeitpunkt war, Fragen zu stellen. Wortlos ließen sie sich von ihr gehorsam hinauszerren. „Amanda! Alvin! Elliot!“, rief eine Frau aus der Ferne.

Die drei hoben die Köpfe und sahen eine Dame im Anzug, die ihnen fröhlich zuwinkte, als sie auf sie zukam. Amanda entspannte sich allmählich beim Anblick der Frau. Mit einem strahlenden Lächeln sagte sie: „Flora, es ist so lange her!“

Flora Sandoval war ihre beste Freundin während des Studiums und arbeitete derzeit als Ärztin im Krankenhaus ihrer eigenen Familie.

Kurz darauf blieb Flora vor ihnen stehen und schlang ihre Arme um Amanda. „Endlich bist du wieder zu Hause. Ich habe dich so vermisst!“, sagte sie freundlich.

Amanda kicherte und antwortete: „Ich habe dich auch vermisst.“

Sie blieben im Laufe der Jahre online in Kontakt, hatten jedoch selten die Gelegenheit, sich im wirklichen Leben zu treffen.

Nachdem sie sie umarmt hatte, hockte sich Flora hin und zog die Jungen in eine Umarmung. „Meine Babys, vermisst ihr mich?“

Alvin und Elliot kicherten entzückend, bevor sie im Chor antworteten. „Natürlich tun wir das! Tante Flora, wir haben sogar von dir geträumt. Du bist immer noch so hübsch wie eh und je!“

„Wie süß von euch!“, strahlte Flora glücklich, als sie ihr Lob hörte.

Amanda war immer noch auf der Hut. Sie warf einen Blick zum Flughafentor und sagte ruhig: „Lass uns gehen. Wir können zu Hause reden.“

Flora gab den Jungs jeweils einen Kuss auf die Wange, bevor sie aufstand. Nachdem sie das Gepäck in ihren Lastwagen geladen hatte, führte sie sie in ihr Auto und brauste davon.

Zur gleichen Zeit erschien Miles am Gate des Flughafens.

„Sagen Sie meinen Auslandstermin ab“, sagte er seinem Assistenten Walter Livingston.

Walter nickte kurz anerkennend. „Mr. Franklin, wir haben die Suche nach Ms. Selina ausgeweitet. Sie ist jung und kann nicht weit gehen. Machen Sie sich keine Sorgen.“

Ms. Selina ist Mr. Franklins geliebte Tochter. Es ist wichtiger, sie zu finden. Seine Arbeit im Ausland ist in dieser Situation nicht so wichtig. Miles‘ Blick verfinsterte sich, als er auf den am Straßenrand geparkten Maybach zuging . Bald fuhr das Auto davon.

Eine Stunde später kam Floras Auto in Drens Garden an. Es war ein Wohngebiet voller Villen.

Amanda hatte Flora um Hilfe gebeten, eine Wohnung zu mieten, und dies war das Haus, das Flora ihr besorgt hatte. Die vier sprangen aus dem Auto und betraten das neue Haus unter Floras Führung. „Die Umgebung scheint nett zu sein. Ich mag diesen Ort.“

Zufrieden drehte sich Amanda um und sah Flora an. „Du bist ziemlich effizient, was?“

Flora zog eine Augenbraue hoch. „Ich bin deine Nachbarin. Der Besitzer dieses Hauses ist in die Hauptstadt gezogen und wollte es vermieten. Ich bin zufällig darauf gestoßen. Wann immer wir Zeit haben, können wir uns gegenseitig besuchen.“ Amandas Lippen verzogen sich, als sie zustimmend mit dem Kopf nickte. Nachdem sie kurz ihre Sachen ausgepackt hatte, war es Zeit zum Abendessen. Also brachte Flora sie zum Abendessen hinaus.

Sie war gerade auf den Parkplatz des Restaurants gefahren und wollte gerade ihr Auto parken, als ein kleines Mädchen aus einer dunklen Ecke gerannt kam.

Flora trat auf die Bremse, bevor ihr Auto das kleine Mädchen treffen konnte. Geschockt starrte sie auf das kleine Mädchen, das zu Boden gefallen war. Auch Amandas Herz raste angesichts des Beinahe-Unfalls. Sie drehte sich um, um sich zu vergewissern, dass es ihren Jungs gut ging, bevor sie die Tür öffnete, um auszusteigen. Nur wenige Zentimeter vom Auto entfernt saß ein etwa fünfjähriges Mädchen auf dem Boden. Sie saß auf dem Boden und stand offensichtlich unter Schock. Amanda spürte, wie ihr Herz bei diesem Anblick weich wurde. Sie ging vorsichtig auf das Mädchen zu, bevor sie fragte: „Hey, bist du verletzt?“

Das junge Mädchen hatte einen hellen Teint und sah mit ihren geflochtenen Haaren süß aus. Sie hatte eine große Nase, riesige Augen und zarte Gesichtszüge. Sie trug ein flauschiges rosa Kleid und hielt eine teure Puppe in den Armen.

Als das kleine Mädchen Amandas Stimme hörte, fasste es sich wieder und schüttelte schüchtern den Kopf. Dabei vergaß es nicht, Amanda misstrauisch zu mustern.

Amandas Herz regte sich, als sie das kleine Mädchen schweigend beobachtete. Nachdem sie sich vergewissert hatte, dass das kleine Mädchen unverletzt war, stieß sie innerlich einen Seufzer der Erleichterung aus und streckte die Hand aus, um dem kleinen Mädchen beim Aufstehen zu helfen.

Sie hatte gerade ihre Hand ausgestreckt, als das kleine Mädchen ängstlich zurückwich.

Amandas Hand hielt in der Luft inne. Mit einem beruhigenden Lächeln erklärte sie: „Mach dir keine Sorgen. Ich will dir nur beim Aufstehen helfen.“ Sie sah sich um und fragte zweifelnd: „Wo sind deine Eltern? Warum bist du allein?“ Das junge Mädchen umarmte ihre Puppe fest und schüttelte wortlos den Kopf.

Amanda runzelte die Stirn, denn sie hatte keine Ahnung, wie sie mit dem Mädchen kommunizieren sollte. Flora und die Jungen stiegen bald aus dem Auto.

Alvin und Elliot sahen sich neugierig an, als sie bemerkten, dass das kleine Mädchen die ganze Zeit still blieb. Sie sieht süß aus. Warum spricht sie nicht? Könnte sie stumm sein?

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