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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 151
  2. Kapitel 152
  3. Kapitel 153
  4. Kapitel 154
  5. Kapitel 155
  6. Kapitel 156
  7. Kapitel 157
  8. Kapitel 158
  9. Kapitel 159
  10. Kapitel 160
  11. Kapitel 161
  12. Kapitel 162
  13. Kapitel 163
  14. Kapitel 164
  15. Kapitel 165
  16. Kapitel 166
  17. Kapitel 167
  18. Kapitel 168
  19. Kapitel 169
  20. Kapitel 170
  21. Kapitel 171
  22. Kapitel 172
  23. Kapitel 173
  24. Kapitel 174
  25. Kapitel 175
  26. Kapitel 176
  27. Kapitel 177
  28. Kapitel 178
  29. Kapitel 179
  30. Kapitel 180
  31. Kapitel 181
  32. Kapitel 182
  33. Kapitel 183
  34. Kapitel 184
  35. Kapitel 185
  36. Kapitel 186
  37. Kapitel 187
  38. Kapitel 188
  39. Kapitel 189
  40. Kapitel 190
  41. Kapitel 191
  42. Kapitel 192 Kann nicht einschlafen
  43. Kapitel 193 Keine Gefühle
  44. Kapitel 194
  45. Kapitel 195 Die Rechnung ist nun beglichen
  46. Kapitel 196
  47. Kapitel 197
  48. Kapitel 198
  49. Kapitel 199 Wie von der Frau von Herrn Franklin erwartet
  50. Kapitel 200 Ziemlich amüsant

Kapitel 1 Scheidung

„Miles, ich bin seit drei Jahren mit dir verheiratet, aber wir waren nie ein richtiges Paar. Ich gebe dir und deiner ersten Liebe meinen Segen, indem ich unsere Ehe aufgebe. Morgen kannst du ihr nachstellen. Aber jetzt mach es erst mal wieder gut, was ich all die Jahre für dich empfunden habe, bitte?“

Sie wusste, dass dies ein verabscheuungswürdiger Schachzug war, aber sie hatte ihn schon zu lange geliebt. In all den Jahren hatte sie sehr gelitten. Und jetzt wollte sie nur noch ein wenig Trost. „Amanda, wie kannst du es wagen!“

Miles Franklin biss die Zähne zusammen, als seine Wut aufflammte. Sein hübsches Gesicht war schwarz wie der Donner. Wie kann sie es wagen, gegen mich zu intrigieren? „Ich habe vor nichts Angst ...“

Am nächsten Tag wachte Amanda im Morgengrauen auf. Sie unterdrückte ihr Unbehagen, stieg aus dem Bett, holte die Scheidungsvereinbarung, die sie vorbereitet hatte, aus der Schublade und legte sie auf den Nachttisch. Bevor sie ging, blickte sie den Mann im Bett an.

„Miles, ich werde dich freilassen. Von heute an werden wir getrennte Wege gehen. Wir werden von nun an nichts mehr miteinander zu tun haben“, murmelte Amanda.

Sie wandte den Blick ab und drehte sich zum Gehen um.

Ihr Herz war voller Bitterkeit und Kummer, als sie die Franklin-Residenz verließ.

Amanda liebte Miles seit sieben Jahren. Sie war seit ihrer Teenagerzeit in ihn verknallt und ihr größter Wunsch war es, seine Frau zu sein. Leider verachtete Miles sie von dem Moment an, als sie ihn heiratete.

Damals war sein Großvater schwer krank und brauchte einen freudigen Anlass, um das Unglück hoffentlich abzuwehren. Wie es der Zufall wollte, wurde sie als Miles‘ Frau ausgewählt

Ihr geldgieriger Vater und ihre Stiefmutter stimmten der Heirat sofort zu.

Sie konnte sich noch daran erinnern, wie glücklich sie war, als sie auf die Nacht ihrer Hochzeit wartete. Doch als Miles auftauchte, hatte er einen angewiderten Gesichtsausdruck.

„Amanda, ich möchte dir sagen, dass die Person, die ich heiraten möchte, Samantha Hogan ist. Ich wollte dich nie heiraten! Nur Samantha hat das Recht, meine Frau zu sein. Du bist nicht gut genug für mich“, erklärte er. Amanda wusste, dass Miles sie nicht lieben musste.

Dennoch hoffte sie, dass der Mann eines Tages auf sie zugehen würde. In den letzten drei Jahren ihrer Ehe tat sie ihr Bestes, um eine gute und fürsorgliche Ehefrau zu sein. Jeden Abend bereitete sie das Abendessen vor, damit er nach Hause kommen und frisch gekochte Mahlzeiten vorfinden konnte. Egal, wie spät es war, sie ging erst in Ruhe zu Bett, wenn er zurückkam.

Wenn er bei gesellschaftlichen Anlässen betrunken war, kümmerte sie sich sorgfältig um ihn, anstatt ihn jemand anderem zu überlassen. Wenn er krank wurde oder sich verletzte, machte sie sich mehr Sorgen als alle anderen.

Jeden Winter schaltete sie die Heizung ein und ließ heißes Wasser in die Badewanne laufen. Morgens stand sie früher als sonst auf, um seine Kleidung aufzuwärmen, damit ihm nicht kalt wurde. Trotzdem hatte er sie nie geliebt. Und das würde er auch nie tun.

Vorgestern war Amandas Geburtstag, aber Miles ging ins Krankenhaus, um Samantha Gesellschaft zu leisten. In diesem Moment verstand Amanda endlich, dass ihre einseitigen Gefühle niemals erwidert werden würden. Sie würde Miles niemals dazu bringen, sich in sie zu verlieben, denn sein Herz gehörte einer anderen Frau. Also beschloss Amanda, aufzugeben.

Miles wachte erst um zehn Uhr morgens auf.

Sein erster Wunsch, nachdem er aufgestanden war, war, Amanda zu Tode zu würgen.

Miles war der CEO der Franklin Group und für seinen Scharfsinn bekannt. In der Unternehmenswelt war ihm niemand ebenbürtig. Deshalb hatte er sich nie in diese Frau verliebt.

Nicht einmal in seinen kühnsten Träumen hätte er gedacht, dass er auf die Falle dieser Frau hereinfallen würde!

Vor Wut kochend, sah er sich im Zimmer um, konnte aber Amanda nirgends entdecken. Aus den Augenwinkeln bemerkte er das Dokument auf dem Nachttisch. „Was ist das?“

Miles runzelte die Stirn, als er das Dokument aufhob, auf dessen Titelseite in fetter Schrift die Worte „Scheidungsvereinbarung“ standen. Sein Blick verengte sich gefährlich.

Zuerst hat sie zu diesem verabscheuungswürdigen Trick gegriffen, um uns zu einem richtigen Paar zu machen. Aber jetzt will sie die Scheidung. Ha! Wie viele Tricks hat sie noch auf Lager?

Miles wollte nicht glauben, dass Amanda sich wirklich von ihm scheiden lassen wollte.

Er stand auf, zog sich an und schritt wütend die Treppe hinunter. „Haben Sie Amanda gesehen?“, fragte er den Butler Marc.

Verblüfft antwortete Marc schnell: „Mr. Franklin, Mrs. Franklin ist vor Tagesanbruch mit ihrem Gepäck von zu Hause weggegangen.“ Als Miles das hörte, blieb er überrascht stehen.

Sechs Jahre später am Virus Medical Research Institute, Yowhayton.

Amanda hatte gerade ihr Labor verlassen, als ihre Assistentin Katerina ihr sagte: „Dr. Dickerson, Professor Morgan muss mit Ihnen sprechen. Er möchte Sie in seinem Büro sehen.“

Nachdem Amanda die ganze Nacht wach geblieben war, fühlte sie sich schläfrig. Als sie jedoch Katerinas Worte hörte, schreckte sie aus ihrer Benommenheit heraus und ihr Geist wurde klar.

„Hat er was gesagt? Sag mir nicht, meine kleinen Racker hätten schon wieder die Forschungsergebnisse vernichtet?“ „Anscheinend.“ kam Katerinas Antwort.

Sie warf Amanda einen mitfühlenden Blick zu.

Amanda war eine tüchtige und fähige Frau. Schon in jungen Jahren wurde sie die Schülerin von Mitchell Morgan, dem besten Professor der medizinischen Welt. Dank ihrer herausragenden Fähigkeiten wurde sie nie für ihre Arbeit gerügt. Trotzdem wurde sie immer wieder zum Sündenbock für ihre unartigen Söhne.

Katerina tröstete sie: „Du hast drei Tage im Labor verbracht, also haben sich Alvin und Elliot Sorgen um dich gemacht. Sie haben ihre Tage damit verbracht, in Professor Morgans Büro herumzustolpern. Ich glaube, er hat durch den Ärger, den sie verursacht haben, ein paar neue weiße Haarsträhnen bekommen.“ Als Amanda das hörte, bekam sie Kopfschmerzen. Sie konnte nicht anders, als die Situation auch lustig zu finden. Vor sechs Jahren verließ sie die Franklin-Residenz und ging ohne zu zögern ins Ausland. Ursprünglich wollte sie ihr Studium fortsetzen, entdeckte aber bald, dass sie schwanger war.

Damals war sie in einem Dilemma gefangen, ob sie ihre Kinder abtreiben sollte. Als sie im Krankenhaus ankam, änderte sie ihre Meinung, denn sie konnte es nicht ertragen, sich von ihren Kindern zu trennen.

Am Ende behielt sie ihre Kinder.

Amanda war mit Drillingen schwanger – zwei Jungen und einem Mädchen.

Bei der Geburt kam ihr kleines Mädchen aufgrund von Sauerstoffmangel ohne Lebenszeichen zur Welt und nur die Jungen überlebten. Sie gab ihren Söhnen die Spitznamen Alvin und Elliot.

Der Gedanke an ihre genialen Söhne erfüllte Amanda mit purer Glückseligkeit.

Allerdings ließ sie die Schultern hängen, als ihr einfiel, dass sie dank der Jungs eine Rüge bekommen würde.

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