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Capitoli

  1. Kapitel 101: Brunnen der Liebe
  2. Kapitel 102: Etwas Geliehenes
  3. Kapitel 103: Reine Absichten
  4. Kapitel 104: Intervention
  5. Kapitel 105: Die Wahrheit ist ans Licht gekommen
  6. Kapitel 106: Eine aufrichtige Entschuldigung
  7. Kapitel 107: Brücken wieder aufbauen
  8. Kapitel 108: Eine neue Frau
  9. Kapitel 109: Ein plötzlicher Stopp
  10. Kapitel 110: Unheilvoll
  11. Kapitel 111: Keine Zeit zu verlieren
  12. Kapitel 112: Spezial
  13. Kapitel 113: Allein und hilflos
  14. Kapitel 114: Geschützt
  15. Kapitel 115: Fieber
  16. Kapitel 116: Der Alpha-Zahn
  17. Kapitel 117: Etwas Besonderes
  18. Kapitel 118: Eine Entscheidung zu treffen
  19. Kapitel 119: Heimliche Verlobte
  20. Kapitel 120: Eine unerwartete Wendung der Ereignisse
  21. Kapitel 121: Unerwünschte Aufmerksamkeit
  22. Kapitel 122: Eines Tages
  23. Kapitel 123: Entscheidungen
  24. Kapitel 124: Alpha Daddy eilt zur Rettung
  25. Kapitel 125: Flucht
  26. Kapitel 126: Das Berganwesen
  27. Kapitel 127: Abendessen für zwei
  28. Kapitel 128: Das Lachen eines Kindes
  29. Kapitel 129: Wildblumen
  30. Kapitel 130: Zu viele Skandale
  31. Kapitel 131: Unter Druck
  32. Kapitel 132: Der Zufall
  33. Kapitel 133: Pizza-Party
  34. Kapitel 134: Die Kontrolle verlieren
  35. Kapitel 135: Öffentliches Debüt
  36. Kapitel 136: Das Reh im Scheinwerferlicht
  37. Kapitel 137: Den Schein wahren
  38. Kapitel 138: Wir gegen die Welt
  39. Kapitel 139: Naschkatzen
  40. Kapitel 140: Ein Tag im Leben
  41. Kapitel 141: Die Dame des Hauses
  42. Kapitel 142: Familiendebüt
  43. Kapitel 143: Neue Freunde, alte Feinde
  44. Kapitel 144: Gute Mama
  45. Kapitel 145: Sich ums Geschäft kümmern
  46. Kapitel 146: Einmal ein Betrüger, immer ein Betrüger
  47. Kapitel 147: Demütigung
  48. Kapitel 148: Stadtbild
  49. Kapitel 149: Schloss und Schlüssel
  50. Kapitel 150: Ein unerwarteter und unwillkommener Besucher

Kapitel 160: Eine Szene, die es wert ist, gemalt zu werden

Vaiana – Die wunderbare Welt der Liebe

Am Tag des Malkurses waren Ella und ich beide begeistert. Edrick hielt sein Versprechen und nahm sich den Tag frei, und nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg.

Der Unterricht fand in einem wunderschönen Park im oberen Teil der Stadt an einem See statt. Edrick parkte das Auto auf der Straße und wir hielten beide eine von Ellas Händen, als wir hinübergingen. Ich musste lächeln, als wir näher kamen, meine Plein-Air-Staffelei zusammengeklappt und unter den Arm geklemmt. Die Luft war an diesem Tag herrlich, es wehte eine angenehme Brise, und als wir uns dem kleinen See näherten, konnte ich sehen, dass es dort von allerlei Wildtieren wimmelte: Enten, die auf der Suche nach Brotkrümeln umherschwammen, kleine Frösche, die von Seerosenblättern sprangen, und Schildkröten, die sich auf schwimmenden Baumstämmen sonnten. Der See war von großen Trauerweiden umgeben, deren lange Wedel im Wind schwankten. Es war wirklich wie ein Bild direkt aus einem Märchenbuch.

Als wir näher kamen, hatte sich bereits eine Gruppe anderer Familien am Picknickplatz versammelt. Eine Frau stand vor der Gruppe und baute eine Demonstrationsstaffelei mit Blick auf den See auf, und während sie das tat, bemerkte ich, dass die anderen Kinder wie kleine wilde Tiere umherrannten.

Ich konnte es den Kindern nicht verübeln, dass sie so wild waren. Auf einem der Tische war ein Buffet mit allerlei Obst und Süßigkeiten ausgelegt, und es schien, als hätten die Kinder schon genug Zucker bekommen. Sogar Ella, die normalerweise aufgeregt gewesen wäre, mit anderen Kindern zu spielen, blieb wie angewurzelt stehen und sah mit einem besorgten Gesichtsausdruck zu Edrick und mir auf. Sogar sie war ein wenig verblüfft über die schiere Energie, die dort herrschte; es schien, als würden einige der Eltern wirklich versuchen, ihre Kinder zu bändigen, aber andere Eltern schienen ihre Kinder auch zu ignorieren, als wäre dies eher ein romantisches Date für sie, während ihre Kinder am See herumtoben konnten.

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