Kapitel 126
Neah
Es nahm kein Ende.
Ein Geheimnis nach dem anderen wird enthüllt, als wäre es eine Art Spiel.
Im Kerker sind Würgegeräusche zu hören. Als ich aufschaue, sehe ich Dane, der seine Arme durch die Gitterstäbe gestreckt hat und seine Hände um Treys Kehle geschlungen hat. Er drückt ihn, bis Treys Lippen blau werden.
Sein Körper zuckt und seine Hände fallen von den Gitterstäben. Sein Mund öffnet und schließt sich wie der eines Fisches, aber es kommt kein Ton heraus. Seine Augen treten langsam aus ihren Höhlen, als Dane seine Kraft einsetzt, um Treys Kehle zu zerquetschen. „Es ist Zeit“, murmelt Nyx. „Es ist Zeit, ihn endgültig zu erledigen.“