Kapitel 60
Dylans POV
Ich lag eine Weile da und starrte die Wand an, während ich meinen Kopf hin und wieder auf die andere Seite drehte, um meinem Nacken die dringend benötigte Ruhepause zu gönnen. Ich sah zu, wie der Mond unterging und die Sonne ihren Aufstieg am Himmel begann, und mir wurde langsam klar, dass vor Tagesanbruch niemand hereinkommen würde.
Die Stunden vergingen wirklich, und es waren die besten Stunden meiner Zeit hier. Ja, ich hatte Schmerzen, aber ich war völlig allein, was mich an sich schon entspannter machte. Schließlich öffnete sich die Zimmertür und ich hörte Schritte auf mein Bett zukommen. Instinktiv spannte ich mich an, entspannte mich aber schnell wieder, als Lewis‘ Stimme durch den Raum schallte.