Kapitel 103
Dylans POV
Ich stand einfach im Foyer und starrte in die Hunderte von Augen, die mich jetzt anstarrten. Jeder Wolf, der das laute, sich überschneidende Geschnatter verursachte, das ich von draußen hören konnte, war wie angewurzelt stehen geblieben, um mich anzusehen. Die Geräuschlosigkeit war ohrenbetäubend, jeder hätte das leiseste Geräusch hören können, aber es war kein Geräusch zu hören. Ich glaube sogar, dass eine kleine Stecknadel, die auf den Boden fällt, wie ein Donnerschlag in einem pechschwarzen Himmel klingen würde.
Sekunden vergingen wie Minuten und doch war die Gegend still und lautlos. Ich schluckte, unsicher, was die Wölfe über mich dachten. Normalerweise konnte ich Gesichter und Ausdrücke gut deuten, aber da es so still war, wie es war, liefen meine anderen Sinne auf Hochtouren. Es war, als ob mein Gehör verschwand und alles andere damit geschärft wurde.