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Capitoli

  1. Kapitel 1 Ich werde ihn heiraten
  2. Kapitel 2 Exorzismus durch Heirat
  3. Kapitel 3 Folge mir nach oben
  4. Kapitel 4: Besorgt, ob ich dir gefallen werde?
  5. Kapitel 5 Genau was ich will
  6. Kapitel 6. Woher wissen Sie das?
  7. Kapitel 7 Warum sind Sie eine Ausnahme?
  8. Kapitel 8: In welcher Beziehung stehen Sie zu ihm?
  9. Kapitel 9 Keine Annäherung an andere Männer
  10. Kapitel 10 Schneeland
  11. Kapitel 11 Erfüllung deines Wunsches
  12. Kapitel 12 Wissen Sie, wer sie ist?
  13. Kapitel 13 Niemand kann gehen
  14. Kapitel 14 Gute Gelegenheit, sich ihm zu nähern
  15. Kapitel 15 Was möchten Sie erreichen?
  16. Kapitel 16 Tabu
  17. Kapitel 17 Ich kann dir helfen
  18. Kapitel 18 Erstaunen
  19. Kapitel 19 Dafür geboren
  20. Kapitel 20 Interessiert an ihr?
  21. Kapitel 21 Sie ist mein Ein und Alles
  22. Kapitel 22 Ihn am Leben erhalten
  23. Kapitel 23 Etwas Seltenes
  24. Kapitel 24 Wieder in Form bringen
  25. Kapitel 25 Wette abschließen oder nicht?
  26. Kapitel 26 Sie ist unübertroffen
  27. Kapitel 27 Was willst du?
  28. Kapitel 28 Frau der Stunde
  29. Kapitel 29 Bist du in sie verknallt?
  30. Kapitel 30 Sind Sie ihr Ehepartner?
  31. Kapitel 31 Eine offensichtliche Berechnung
  32. Kapitel 32 Du interessierst dich jetzt sehr für mich
  33. Kapitel 33 Eine Gruppe böser Jungs
  34. Kapitel 34 Wem gegenüber muss ich meine Treue walten lassen?
  35. Kapitel 35 Was genau hat sie erlebt?
  36. Kapitel 36 Doktor Purple
  37. Kapitel 37 Etwas Großes wird passieren
  38. Kapitel 38 Nicht zugeben
  39. Kapitel 39 Jemandem Aufmerksamkeit schenken
  40. Kapitel 40 Ist es möglich, ihn zu finden?
  41. Kapitel 41 Was planen sie?
  42. Kapitel 42 Ärger machen
  43. Kapitel 43 Ein Dieb bittet darum, einen Dieb zu fangen
  44. Kapitel 44 Sei von diesem Ding besessen
  45. Kapitel 45 Lass dich von ihm kaufen
  46. Kapitel 46 Wer wagt es, sie zu berühren
  47. Kapitel 47 Alex Mark
  48. Kapitel 48 Gehst du zu ihr?
  49. Kapitel 49 Eine Grube, die darauf wartet, dass er springt
  50. Kapitel 50 Winkel Sarah

Kapitel 1 Ich werde ihn heiraten

Im heißen Juli brannte die Sonne.

Um 10 Uhr morgens versammelte sich in einer Kleinstadt 200 Kilometer von Alexander City entfernt eine Gruppe Kinder um ein Auto, das vor dem Eingang eines Waisenhauses geparkt war. Sie flüsterten miteinander, da sie selten ein so luxuriöses Auto sahen.

Im Dekanat beschwerte sich eine vornehme Dame unter Tränen.

„Ms. Coleman, ich wollte Eliza Greer nicht im Stich lassen. Ich war verzweifelt, aber jetzt habe ich die Bedingung, sie mit nach Hause zu nehmen! Sie hört auf Sie. Können Sie mir helfen, sie zu überreden?“

Frau Coleman war eine alte Dame in den Sechzigern und hatte ihr graues Haar zu einem kleinen Knoten gekämmt.

Obwohl sie lächelte, wirkten ihre Mundwinkel und Augen kalt.

„Mrs. Levine, es ist nicht so, dass ich nicht helfen würde, aber Eliza ist bereits 19 und erwachsen. Sie entscheidet selbst über ihr Leben. Außerdem werden Sie sie Ihrer Meinung nach nach Hause bringen und ihre Hochzeit ausrichten. Was für eine Mutter würde das tun, sobald sie wieder mit ihrer Tochter vereint ist?“

Julia Fishers Gesicht versteifte sich, aber sie fasste sich bald. Heute war sie gut vorbereitet.

„Ms. Coleman, Sie wissen es vielleicht nicht, aber Eliza wird einen großen Mann heiraten, der weit über die durchschnittlich reichen Männer in Alexander City hinausgeht. Nach der Hochzeit muss sie sich keine Sorgen mehr um ihr Leben machen. Dies ist auch meine Entschädigung für ihr Leiden all die Jahre.

Ich habe mir nämlich große Mühe gegeben, ihn zu heiraten. In Alexander City wetteifern junge Damen aus angesehenen Familien verzweifelt darum, ihn zu heiraten. Dank meiner Bemühungen und meines Glücks bekommt Eliza die Chance.“

„Mason Burns aus Alexander City, ich habe von ihm gehört. Gerüchten zufolge ist er rücksichtslos, mürrisch und todkrank. Ihm bleibt nicht mehr viel Zeit. Bist du sicher, dass du Elizas Glück suchst, anstatt sie ins Feuer zu stoßen?“

Ein Anflug von Schuldgefühlen huschte über Julias Augen, doch sie täuschte Gelassenheit vor: „Ms. Coleman, das sind falsche Gerüchte. Ich kenne ihn recht gut. Er ist ein netter Mann. Wir können Gerüchten nicht glauben.“

Während sie versuchte, die alte Dame zu überreden, ging ihr die Geduld zu Ende.

Währenddessen lehnte in einem kleinen Raum neben der Bürotür ...

Ein Mädchen mit langen Haaren, in T-Shirt und Jeansshorts, an der Tür. Ihre Gesichtszüge waren atemberaubend, aber ihre Augen waren eisig und unnahbar.

Es war Eliza. Vor 19 Jahren hatte Julia sie am Eingang des Waisenhauses ausgesetzt.

Sie hatte all die Jahre nicht die geringste Besorgnis gezeigt.

Elize hörte jedes Wort ihres Gesprächs und ihr kaltes Gesicht wurde eisig.

Plötzlich vibrierte ihr Handy in ihrer Tasche. Es war eine Textnachricht.

Sie nahm es heraus, senkte den Blick und überprüfte die Nachricht, anonym und doch vertraut.

„Chef, der Projektleiter war Mason. Die anderen sind alle auf mysteriöse Weise gestorben, während seine Daten für die letzten zwei Jahre leer sind. Vermutlich ist er der einzige, der wusste, was damals passiert ist.“

Mason?

Eliza runzelte die Stirn. Sie traf eine schnelle Entscheidung und schrieb zurück: „Verstanden, grab weiter.“

„Verstanden!“

Sie legte das Telefon weg, öffnete die Tür und betrat das Büro.

Mit ihrer Ankunft endete der hitzige Streit im Inneren abrupt.

Julia schaute hinüber und fühlte sich sofort schuldig, als sie Elizas durchdringenden, kalten Blick begegnete.

Als sie sich nach so vielen Jahren wieder trafen, herrschte nicht die erhoffte Sensation, sondern nur Gleichgültigkeit.

Frau Coleman hatte Angst, dass sie durch ihr Gespräch verärgert sein würde.

„Eliza, du hast uns doch gehört, oder? Mach dir keine Sorgen, ich respektiere deine Meinung vollkommen. Niemand kann dich gegen deinen Willen zwingen!“ Frau Coleman war sehr beschützerisch ihr gegenüber.

Julia jedoch wurde unruhig und erklärte es hastig.

„Eliza, ich bin wirklich für dein Wohl. Mason, er …“

„Sag nichts mehr. Ich werde ihn heiraten.“

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