Kapitel 47 Es ist, als ob du dich nach einem Kuss sehnst
Als Zandra die selbstbewusste und selbstbewusste Elyse vor sich sah, bemerkte sie eine deutliche Veränderung. Die Sanftmut, die Elyse einst an den Tag legte, war verschwunden.
Selbst jetzt, als sie allein mit ihr war, strahlte Elyse Selbstvertrauen aus. Sie konnte sich nicht nur elegant verhalten, sondern kümmerte sich auch geschickt um ihre Hauptsorge als Theos Mutter – sie stellte sicher, dass ihr Sohn eine Frau mit Ansehen heiratete, und machte klar, dass sie in Zukunft niemandem erlauben würde, die Ehe, die sie für ihren Sohn arrangierte, zu gefährden.
Elyse machte keinen Hehl aus ihrer Absicht, Zandra gegen Kaelyn einzusetzen, und Zandra, klug wie immer, erkannte dies. Doch anstatt wütend zu sein, bewunderte sie Elyses strategisches Denken. Sie war weise geworden.
„Es scheint, Sie hegen einen ziemlichen Groll gegen diese Frau“, bemerkte Zandra beiläufig und nahm einen Schluck Wasser.
Tatsächlich war sie sich der Frau bewusst, die in Theos und Elyses Vergangenheit verwickelt war. Theos Wahl von Elyse als seiner zukünftigen Frau zeigte jedoch seine Vorliebe. Seine Gefühle für Kaelyn waren wahrscheinlich nichts weiter als eine Reminiszenz an ihre Schulzeit. Daher machte sich Zandra nicht viele Gedanken über Kaelyn.