Kapitel 34 Die Dinge in Ordnung bringen
Am Abend erwachte Elyse aus ihrem Schlaf und blinzelte im schwachen Licht, das durch das Fenster fiel. Es war dunkel geworden und ein Blick auf ihr Telefon verriet, dass es schon weit nach neun war.
Sie streckte die Arme aus, um die Taubheit zu vertreiben, und bemerkte, wie die Schlafzimmertür quietschend aufging.
Jayden rollte langsam hinein, sein Gesicht war in das sanfte Licht des Mondes getaucht. Trotz der ruhigen Szenerie verrieten seine Augen schwelende Wut, als sie Elyse fixierten, die von seiner Anwesenheit überrascht war.
„Du bist seit zwei Stunden sauer auf mich. Ganz schön dreist von dir, nicht wahr? Kein Abendessen, bis ich dich beruhigt habe?“, bemerkte er mit fester Stimme.
Als er näher kam, spürte Elyse, wie ihre Angst zunahm. Instinktiv wich sie zurück und fand sich schließlich in einer Ecke wieder, mit flehendem Blick. „Ich... ich bin einfach versehentlich eingenickt. Das Abendessen ausfallen zu lassen war nicht meine Absicht“, stammelte sie.