Kapitel 228 228
„Ich fühle mich einfach beruhigt, nachdem ich gehört habe, was du gesagt hast“, knurrte Alpha Kilian, seine Stimme war durchzogen von der Kraft und Autorität seiner Werwolfnatur. „Ich werde sie für den Rest meines Lebens beschützen und dafür sorgen, dass ihr nichts Schlimmes passiert“, erklärte er, und seine Worte trugen die Last der Loyalität seines Rudels. Alpha King Larrys Lippen verzogen sich bei dieser Antwort zu einem zufriedenen Lächeln.
„Das ist mein Enkel!“, rief Alpha King Larry aus, und seine Stimme klang voller Stolz und Dominanz. Sie hatten sich eine Weile unterhalten, und Alpha Kilian fand, dass es an der Zeit war, das Gespräch zu beenden und Alpha King Larry ruhen zu lassen.
„Opa, warum ruhst du dich nicht erst aus? Ich muss noch ein paar Dinge regeln, also gehe ich erstmal in mein Zimmer zurück“, schlug Alpha Kilian mit bestimmt, aber respektvoller Stimme vor. Alpha King Larry war neugierig, aber gehorsam und kehrte in sein eigenes Zimmer zurück. Als Alpha Kilian die Treppe zu dem für ihn und Nelly vorbereiteten Zimmer hinaufstieg, rasten ihm Gedanken durch den Kopf. Er fragte sich, ob die Dinge anders gelaufen wären, wenn er Alpha King Larrys Plan durchgezogen hätte. Ein Lächeln zuckte um seine Mundwinkel, ein ungewöhnlicher Anblick für einen mächtigen Alpha-Werwolf.
„Keine ‚Wenns‘ mehr“, murmelte er leise und entschlossen vor sich hin. Er bedauerte seine Abwesenheit aus Nellys und dem Leben ihrer Kinder und war zum ersten Mal zufrieden mit dem, wie die Dinge zwischen ihnen waren. Liebe war die Grundlage einer langfristigen Werwolfbeziehung, und das wusste er jetzt. Er machte es sich im Zimmer bequem und näherte sich dem Laptop, aber seine Stirn runzelte sich verwirrt.
Irgendetwas stimmte nicht.