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Kapitel 223 223

Alpha Zachary streichelte Laras Arm und ließ sie erschauern. „Was? Hast du nicht gerade noch getobt? Dein Körper … scheint etwas anderes zu suggerieren!“, klang Alpha Zacharys neckische Stimme neben ihrem Ohr.

Laras Gesichtsausdruck war eine Mischung aus Wut und Resignation. Sie warf ihm einen Seitenblick zu und fragte: „Was denkst du, wie wird Nelly sich fühlen, wenn sie dich so sieht, Alpha Zachary?“ Alpha Zachary versteifte sich sofort bei der Erwähnung von Nelly. Sein zuvor verspielter Blick verwandelte sich in einen wütenden. Leider war Nelly seine Achillesferse.

Eine Sekunde später packte Alpha Zachary Lara an den Haaren und drohte: „Ich habe dir doch gesagt, dass du ihren Namen nie wieder erwähnen sollst!“ Unbeirrt von seiner Gewaltdemonstration hob Lara den Kopf und höhnte: „Warum nicht? Weil du die Kontrolle verlierst, wenn ihr Name fällt? Hast du dich nicht gefragt, was sie gerade macht? Sie könnte in diesem Moment mit Alpha Kilian feiern.“

Alpha Zachary stieß sie weg und schrie: „Raus! Sofort!“ Lara stolperte bei seiner plötzlichen Bewegung. Noch nie hatte sie jemand so misshandelt, und ihr Unglaube und ihre Wut waren in ihrem Blick deutlich zu spüren. Sie drehte sich um, um ihn wütend anzustarren, bevor sie spöttisch sagte: „Ich dachte, du wärst eine rachsüchtige Person, Alpha Zachary, aber es scheint, als ob dein Temperament deine tatsächlichen Talente bei weitem übersteigt!“

Alpha Zachary hörte wortlos zu. Es schien, als hätten Laras Worte ihn nicht zum Handeln angespornt. Er schnappte sich ein Glas Schnaps vom Tisch und kippte es in einem Zug hinunter. Lara fuhr mit ihrem Spott fort: „Alpha Kilian steckt eindeutig hinter diesem ganzen Fiasko. Ich werde es dir nicht verübeln, wenn du denkst, du kannst ihn nicht besiegen und aufgeben willst. Schließlich warst du ihm nie ebenbürtig. Wenn es um Frauen, Karriere oder Familie geht, übertrumpft er dich in jeder Hinsicht mühelos. Nelly war klug, dich nicht zu wählen.“ Krach! Das Geräusch von zerbrechendem Glas erfüllte die Luft.

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