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Kapitel 219 219

Doch Alpha Kilian packte sie. Es war, als hätte er damit gerechnet, denn er war weder verärgert noch gereizt. Stattdessen zogen sich seine Mundwinkel nach oben. „Du hast gesagt, es liegt nicht nur an mir. Heißt das, dass ich auch ein bisschen dazu beitrage?“ Schon ein Hauch genügte, um ihn glücklich zu machen. Beim Anblick des Lächelns, das auf seinen Lippen spielte, war Nelly einen Moment sprachlos. Habe ich das gesagt? „Stimmt das?“ Alpha Kilian war in diesem Moment wie ein Kind ohne Liebe, das ängstlich nach der kleinsten Bestätigung von ihr verlangte. Sein hoffnungsvoller Blick ließ einen nichts dagegen sagen.

Nelly musterte ihn mit einem Blick. „Du kannst denken, was du willst.“ Damit schritt sie davon. Als Alpha Kilian ihr den Rücken zuwandte, verzogen sich seine Mundwinkel zu einem Grinsen. Er wusste, dass das schon eine fantastische Antwort war. Für Nelly war es schon eine große Bestätigung, so eine Bemerkung zu machen. Bei diesem Gedanken wurde sein Grinsen noch breiter, als er ihr nachging.

Als Nelly das Auto erreichte, trat Alpha Kilian sofort vor und öffnete aufmerksam die Tür. Gerade als sie in das Fahrzeug einsteigen wollte, bemerkte sie plötzlich dessen Hand. Sie zitterte. „Was ist los mit dir?“, fragte sie und musterte ihn. In diesem Moment blickte auch Alpha Kilian auf seine Hand. „Nichts ist los. Ich war auf dem Weg hierher zu nervös, hatte Angst, dass dir etwas passiert. Aber jetzt geht es mir gut.“ Während er das sagte, zog er lächelnd seine Hand zurück.

Nelly war verblüfft. Sie warf ihm einen Blick zu, bevor sie mit nachdenklichem Gesichtsausdruck ins Auto stieg. Alpha Kilian kam näher und stieg ebenfalls ins Auto. Während der Rückfahrt blieb Nelly still. Während Alpha Kilian fuhr, warf er ihr immer wieder einen Blick zu. Tatsächlich hatte er schon längst eine Gegenmaßnahme parat, auch wenn sie nichts unternommen hatte. Man könnte sogar sagen, dass sich die Dinge nur so weit entwickelt hatten, weil er es zugelassen hatte. Dass sie ihm jedoch helfen würde, hätte er nie gedacht. Obwohl sein Plan durchkreuzt worden war, war er immer noch ziemlich gut gelaunt. Er fühlte sich sehr beschützt. Allein der Gedanke daran ließ ihn noch viel fröhlicher werden.

„ Nelly.“ Als Nelly Alpha Kilians Anrede hörte, runzelte sie missmutig die Stirn. „Was ist los?“ „Nichts. Es ist einfach ein tolles Gefühl, von dir beschützt zu werden.“ Nelly war sprachlos. Alpha Kilian sah sie an, das Lächeln auf seinen Lippen wurde immer breiter. Nellys Stirn hingegen war gerunzelt.

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