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Ihnen gegenüber stand ein Mann. Er hatte den Mann zuvor bei Infinitium gesehen und dieser war anscheinend der Sohn dieser Frau. Doch Spencers Intuition sagte ihm, dass etwas nicht stimmte, als er den Blick des Mannes erblickte. Augenblicklich täuschte er ein Husten vor und wandte seinen Blick Nelly zu.

„ Ich warte draußen auf dich.“ Nachdem er diese Worte ausgesprochen hatte, schritt er zielstrebig vorwärts und verließ das Gebäude mit einem finsteren Lächeln auf den Lippen. Nelly blieb standhaft und blickte Alpha Zachary in die Augen. Es waren erst ein paar Monde seit ihrer letzten Begegnung vergangen, doch er schien sich in eine völlig andere Kreatur verwandelt zu haben. Die Ausgelassenheit seines früheren Rudels, Moonwalk, war nirgends zu finden, ersetzt durch eine Müdigkeit, die den Lauf der Zeit verriet. Und doch haftete ihm eine reife Aura an.

Alpha Zachary hatte nicht damit gerechnet, Nelly im Herzen des heiligen Krankenhauses zu begegnen. In dem Moment, als sich ihre Blicke trafen, verspürte er einen unerträglichen Schmerz in einem Teil seines Herzens. Er hielt seinen Blick auf sie gerichtet und näherte sich ihr. „Es ist zu lange her“, stellte er fest.

„In der Tat, es ist schon eine ganze Weile her“, antwortete Nelly ruhig. „Warum ... bist du hier?“, fragte Alpha Zachary neugierig und sah ihr fest in die Augen. „Ich bin gekommen, um den Rat deines Vaters in einer Angelegenheit einzuholen.“ Nelly blieb so gelassen wie immer.

Reflexartig kniff Alpha Zachary die Augen zusammen. „Alpha Kilian hat dich geschickt?“ „Nein, er weiß nichts davon“, antwortete sie. Ein Stich des Schmerzes strahlte aus Alpha Zacharys Blick, er runzelte die Stirn, während er nachdachte. „Also bist du aus eigenem Antrieb gekommen?“

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