Kapitel 153 153
Sophia stand sofort erschrocken auf. Sie konnte nicht glauben, was sie hörte.
„A-Tante, was sagst du?“
Julian sah sie unzufrieden an. „Ich habe viele Mädchen wie dich gesehen. Du wolltest mit der königlichen Familie in Kontakt treten, egal ob es der jüngere oder der ältere Sohn war. Aber lass mich dir eines klarmachen. Mein älterer Sohn ist kein Witz. Er ist ein sehr scharfsinniger Mann. Jeder Schritt, den er unternimmt, ist sehr kalkuliert. Wenn du denkst, dass er in einen schwachen Omega wie dich verliebt ist, verschwendest du nur deine Zeit.“
Sophia murmelte mit zitternden Lippen: „Ich weiß, wie mein Gefährte ist. Er sorgt sich um mich, und das genügt mir. Ich hatte von Anfang an nicht die Absicht, eine Verbindung zur königlichen Familie einzugehen. Bruce hat mich betrogen, und ich habe mit ihm Schluss gemacht, bevor ich herausgefunden habe, dass sein Bruder mein Gefährte ist.“
Juliana sah ungeduldig aus. Sie stand auf und starrte sie wütend an. „Lass meinen Sohn in Ruhe. Du bist ihm nicht gewachsen. Er braucht eine mächtige Frau, die dieses Rudel mit ihm regieren kann, und keinen naiven und schwachen Omega, der immer wie eine Marionette um ihn herumläuft.“