Kapitel 39
ASHLEY
Anitas Worte schockierten mich. Ich hatte nicht erwartet, dass sie Axels Befehl in Frage stellen würde. Aber anscheinend hatte sie nicht so viel Angst vor ihm wie ich. Wir drehten uns alle um, als sie näher zu uns kam. Ihre Schritte waren mutig und zielstrebig. Sie blieb vor Axel stehen, die Hände in die Hüften gestemmt.
„ Warum willst du sie mitnehmen? Was denkst du, tust du da?“, fragte sie.
Ich beobachtete, wie sich Anitas Augen von ihrem üblichen kühlen Grün in ein strahlendes Gelb verwandelten. Ihre Augen blitzten, als sie sich ohne mit der Wimper zu zucken gegen Axel stellte. Sie ließ ihren Blick mit äußerstem Abscheu über die drei gleiten.
„ Nach allem, was ihr ihr angetan habt! Ihr steht alle hier, als stündet ihr unter einem Zauber und wollt sie mitnehmen? Hört, nicht, solange ich da bin!“, sagte sie und zeigte auf sie.