Kapitel 663
Ihre Worte schienen seine letzte Selbstbeherrschung zu erschüttern. Damiens Bewegungen wurden bedächtiger, seine Hände erkundeten ihren Körper mit einer Zuversicht, die ihr den Atem raubte. Sie spürte die Hitze seiner Berührung durch den dünnen Stoff ihres Kleides, und als seine Lippen die empfindliche Stelle an ihrem Hals fanden, entfuhr ihr ein leises Stöhnen.
Die Spannung zwischen ihnen steigerte sich mit jeder Berührung, jedem Kuss, bis sie fast unerträglich wurde. Damiens Hände fanden die Träger ihres Kleides und ließen sie ihre Schultern hinabgleiten, seine Lippen folgten der Spur, die sie hinterließen. Sie fühlte sich verletzlich und doch sicher unter seinem Blick, die Intensität in seinen Augen gab ihr das Gefühl, das Kostbarste auf der Welt zu sein.
Gerade als sie den Punkt erreichten, an dem es kein Zurück mehr gab, zerschmetterte das schrille Geräusch von Damiens Telefon den Moment. Er erstarrte, seine Stirn lehnte an ihrer und stöhnte frustriert auf. „Das soll wohl ein Witz sein“, murmelte er mit gereizter Stimme.