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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 302
  2. Kapitel 303
  3. Kapitel 304
  4. Kapitel 305
  5. Kapitel 306
  6. Kapitel 307
  7. Kapitel 308
  8. Kapitel 309
  9. Kapitel 310
  10. Kapitel 311
  11. Kapitel 312
  12. Kapitel 313
  13. Kapitel 314
  14. Kapitel 315
  15. Kapitel 316
  16. Kapitel 317
  17. Kapitel 318
  18. Kapitel 319
  19. Kapitel 320
  20. Kapitel 321
  21. Kapitel 322
  22. Kapitel 323
  23. Kapitel 324
  24. Kapitel 325
  25. Kapitel 326
  26. Kapitel 327
  27. Kapitel 328
  28. Kapitel 329
  29. Kapitel 330
  30. Kapitel 331
  31. Kapitel 332
  32. Kapitel 333
  33. Kapitel 334
  34. Kapitel 335
  35. Kapitel 336
  36. Kapitel 337
  37. Kapitel 338
  38. Kapitel 339
  39. Kapitel 340
  40. Kapitel 341
  41. Kapitel 342
  42. Kapitel 343
  43. Kapitel 344
  44. Kapitel 345
  45. Kapitel 346
  46. Kapitel 347
  47. Kapitel 348
  48. Kapitel 349
  49. Kapitel 350
  50. Kapitel 351

Kapitel 174

Als Christine den Kopf hob, trat sie sofort einen Schritt zurück und öffnete erschrocken die Lippen, als könne sie nicht glauben, dass sie mit Eva allein im Badezimmer war. Als Eva das sah, verschränkte sie die Arme und zog die Augenbrauen hoch. War ein Monster hinter ihr? Warum tat sie so, als sei sie überrascht, sie zu sehen? Sie wusste, dass Christine weder taub noch schwerhörig war. Damien hatte angekündigt, dass er sie auf die Toilette bringen würde, also hätte Christine wissen müssen, dass sie bereits im Badezimmer war.

„Schwester“, nannte Christine sie schüchtern und legte den Kopf leicht ein, um eine sittsame und anständige Frau darzustellen. Eva bemerkte die Tränen und ihre zitternden Lippen. Man musste ihr nicht sagen, was passiert war. Wie erwartet war Christine nicht stark genug, um mit den Beleidigungen der Menge umzugehen, nachdem Damien ihr harsch vorgehalten hatte, wie geschmacklos ihr Kleid sei. Sie war wahrscheinlich von den Leuten zerrissen worden, und wieder einmal konnte die weibliche Hauptrolle die Kritik ihrer Mitmenschen nicht ertragen.

Anders als Eva, die immer herumging und Ärger machte, weshalb die Leute sie als böse, bösartige Frau brandmarkten. Christine hingegen wurde immer als Heilige bezeichnet und als freundliche, süße, sanfte und einfach harmlose Frau dargestellt. Sie alle betrachteten Christine als einen vom Himmel gesandten Engel, während Eva eine Dämonin war, die aus der Hölle ausgebrochen war. Außerdem war Christine immer von allen, auch von Mark selbst, beschützt und abgeschirmt worden, sodass sie mit dieser harten und hinterhältigen Oberschicht nicht klarkam, weil sie sich noch nie zuvor in einer solchen Situation befunden hatte.

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