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Capitoli

  1. Kapitel 1. Prolog
  2. Kapitel 2. Ein Freund ist ein Film
  3. Kapitel 3. Eine Verfolgungsjagd
  4. Kapitel 4. Ein Fremder im Dunkeln
  5. Kapitel 5. Ein beschützender Vater
  6. Kapitel 6. Ein angespanntes Abendessen
  7. Kapitel 7 Handtuch & Tattoos
  8. Kapitel 8 Ein Kampf der Willen
  9. Kapitel 9 Freunde mit gewissen Vorzügen
  10. Kapitel 10 Schokolade
  11. Kapitel 11 Ausbildung
  12. Kapitel 12 Eine Chance
  13. Kapitel 13 Emotionen und Verwirrung
  14. Kapitel 14 Ihre Wut
  15. Kapitel 15 Was ist das Beste für sie?
  16. Kapitel 16 Ein hoffnungsvoller Vorschlag
  17. Kapitel 17 Den Verletzten helfen
  18. Kapitel 18 Der Wendigo
  19. Kapitel 19 Versuchung
  20. Kapitel 20 Ein bisschen Freiheit
  21. Kapitel 21 Meinen Verstand verzehren
  22. Kapitel 22 Ein Grund zur Sorge
  23. Kapitel 23 Eine dringend benötigte Pause
  24. Kapitel 24 Das Nachtwandler-Paket
  25. Kapitel 25 Ein Lebensstil, der mir gefällt
  26. Kapitel 26 Abendessen in Mitternachtsblau
  27. Kapitel 27 Den Kontrollverlust
  28. Kapitel 28 Gefährliche Wünsche
  29. Kapitel 29 Ein Stich des Schmerzes
  30. Kapitel 30 Der Patient in Zimmer 13
  31. Kapitel 31 Eine Entscheidung
  32. Kapitel 32 Entschlossen zum Erfolg
  33. Kapitel 33 Backwettbewerb
  34. Kapitel 34 Eine Belohnung
  35. Kapitel 35 Ein Schock
  36. Kapitel 36 Die Wut des Königs
  37. Kapitel 37 Ein wenig Geschichte
  38. Kapitel 38 Mich selbst belügen
  39. Kapitel 39 Heilung
  40. Kapitel 40 Schmutziges Spiel
  41. Kapitel 41 Zusammenstoß
  42. Kapitel 42 Die Hand der Freundschaft ausstrecken
  43. Kapitel 43 Eine Entschuldigung
  44. Kapitel 44 Bestrafung
  45. Kapitel 45 Mich unterdrücken
  46. Kapitel 46 Widerstand gegen sie
  47. Kapitel 47 Ein Wiedersehen
  48. Kapitel 48 Die Regeln eines Königs
  49. Kapitel 49 Stur bleiben
  50. Kapitel 50 Ein Angriff

Kapitel 68

Ihre Stärke

KIARA

Ich holte tief Luft, als ich denselben Veranstaltungsort wie letzte Nacht betrat. Diesmal fühlte ich mich tausendmal anders. Es war keine Aufregung da, aber ich hatte einen tiefen Schmerz in der Brust. Meine Freundin würde heute Abend jemand anderen markieren. Das war ein weiterer Schlag ins Gesicht gewesen, aber auf dem Weg hierher hatte Mama erwähnt, dass der Rat anscheinend auch heute die Markierung machen wollte. Papa und ich hatten ihr beide nichts von meiner Freundin erzählt.

Erstens hatte ich nicht die Gelegenheit dazu, da sie und Papa sich praktisch gegenseitig angesprungen hatten, als Mama das Packgelände betrat, und dann hatte Raihana mir geholfen, mich fertig zu machen. Traurigerweise war Raven auf Befehl ihres Vaters nach Hause gegangen. Obwohl sie bleiben wollte, hatte ihr Vater von dem Angriff gehört und wurde verrückt, also musste sie zuhören. Ihr Vater erinnerte sie daran, dass sie noch siebzehn und unter seinem Kommando war. Ich konnte ihm keine Vorwürfe machen, und ich stimmte ihm irgendwie zu, denn in meiner Nähe wäre sie nur in größerer Gefahr. Aunger. Ich sah, dass viele ein Auge auf mich geworfen hatten, und so gerne ich auch sagen wollte, dass es an meiner Kleidung lag, wusste ich, dass es nicht so war. Naja, nicht ganz. Die Gerüchte über mich hatten sich verbreitet, und nun beäugten mich alle unverpaarten Alphas wie einen zu gewinnenden Preis, da sie wussten, dass ich genauso besondere Fähigkeiten hatte wie meine Mutter. Ich hasste ihre raubtierhaften Blicke und ihre lusterfüllten Augen. Dad hatte einen Arm um Mom gelegt, den anderen um mich.

Ich war die einzige Frau, die dunkle Farben trug, wie ich es mir gewünscht hatte. Ich war hier, um ein Zeichen zu setzen, und obwohl Mom mich zu meiner Entscheidung, gegen die Kleiderordnung zu verstoßen, befragt hatte, hatte sie nicht viel gesagt. Ray Han hatte angeboten, mich heute Abend zu begleiten, und gesagt, es sei nur als Freundschaft, aber ich wollte ihn nicht noch länger in diesen Schlamassel verwickeln. Jetzt, da ich wusste, wer mein Gefährte war, war der Gedanke an einen anderen Mann abstoßend. Raven hatte ein Kleid ausgesucht, das mich anschrie, aber gleichzeitig auch elegant war. Es bestand aus schwarzer Paillettenspitze und transparenten hautfarbenen Einsätzen, war im Meerjungfrauenstil geschnitten und hatte eine Schleppe hinter mir ausgebreitet. Es hatte lange Ärmel, die teilweise transparent waren, und einen tiefen herzförmigen Ausschnitt, der in der Mitte transparent war und viel Dekolleté zeigte. Ich trug hautfarbene Absätze und mein Haar war gelockt, die Hälfte hochgesteckt und der Rest offen, eine kleine dünne Ranke war darin verflochten.

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