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Capitoli

  1. Kapitel 301 Es ist vorbei
  2. Kapitel 302 Lasst uns mit unserem Leben weitermachen
  3. Kapitel 303 Komm und leiste mir Gesellschaft
  4. Kapitel 304 Das Hochzeitskleid
  5. Kapitel 305 Guter Junge
  6. Kapitel 306 Nicht interessiert
  7. Kapitel 307 Der Zufall ist auch ein Mann
  8. Kapitel 308 Ein feuchter Traum
  9. Kapitel 309 Geh nicht zu weit
  10. Kapitel 310 Kann er meine Schwester gut beschützen?
  11. Kapitel 311 Gemeinsam einkaufen
  12. Kapitel 312 Perlennadel
  13. Kapitel 313 Sie war zu rücksichtsvoll
  14. Kapitel 314 Wiedersehen mit Dewey
  15. Kapitel 315 Sie erinnerte sich nicht
  16. Kapitel 316 Du hättest nicht beabsichtigen sollen, sie zu verletzen
  17. Kapitel 317 Du kannst all meine Leiden heilen
  18. Kapitel 318 Hilf dir noch einmal
  19. Kapitel 319 Er ist so attraktiv
  20. Kapitel 320 Zwei größte Bedrohungen
  21. Kapitel 321 Viel Glück
  22. Kapitel 322 Die alte Hexe und die Verführerin
  23. Kapitel 323 Du vermisst mich wirklich
  24. Kapitel 324 Catherines Plan
  25. Kapitel 325 Warum interessiert es dich dieses Mal?
  26. Kapitel 326 Verlockender Sex
  27. Kapitel 327 Nach dem Sex
  28. Kapitel 328 Foltere dich
  29. Kapitel 329 Wie rücksichtslos er war
  30. Kapitel 330 Kannst du dich mir hingeben?
  31. Kapitel 331 Liegt es daran, dass ich nicht Lenny bin?
  32. Kapitel 332 Vergleich
  33. Kapitel 333 Fast wäre das Geheimnis ausgeplaudert
  34. Kapitel 334 Scarlets Hochzeitszeremonie
  35. Kapitel 335 Ein ungebetener Hochzeitsgast
  36. Kapitel 336 Er wird mich nicht verraten
  37. Kapitel 337 Du weißt es
  38. Kapitel 338 Der Ex-Mann meiner Schwägerin
  39. Kapitel 339 Ich bin hier, um sie wegzubringen
  40. Kapitel 340 Nicht für sie geeignet
  41. Kapitel 341 Sie ist Teil der Pflegefamilie
  42. Kapitel 342 Fazit
  43. Kapitel 343 Sie war immer noch bereit, ihn zu heiraten
  44. Kapitel 344 Vergab ihm
  45. Kapitel 345 Ihm danken
  46. Kapitel 346 Er ist schwer krank
  47. Kapitel 347 Lennys Liebe zu ihr
  48. Kapitel 348 Bleib noch ein bisschen bei ihm
  49. Kapitel 349 Nimm es einfach so hin, als hätte ich nichts getan
  50. Kapitel 350 Du bist noch nicht gegangen

Kapitel 1 Sicherung von Betrugsbeweisen

„Das schaffe ich. Ich muss heute noch den Beweis für Lennys Untreue vorlegen!“

Scarlet Brown ballte voller Entschlossenheit ihre Fäuste. Sie setzte ihre Schirmmütze auf. Sie senkte den Kopf, um den Überwachungskameras auszuweichen, und betrat einen VIP-Club.

Sie war heute hier, um ihren untreuen Ehemann auf frischer Tat zu ertappen.

Sie war seit einem Jahr mit Lenny Foster verheiratet. Allerdings waren sie überhaupt nicht wie ein traditionelles Paar. Seit sie geheiratet hatten, hatten sie sich weder gesehen noch unter einem Dach gelebt.

Die Ehe war eine Farce. Es gab weder Liebe noch Freundschaft zwischen ihnen. Es war einfach nur Zeitverschwendung.

Scarlet hatte es satt, in einer solchen Ehe gefangen zu sein. Sie wollte sich scheiden lassen, aber die perfekte Gelegenheit dazu bot sich nicht.

Erst vor Kurzem bekam sie Gelegenheit dazu. Ihre beste Freundin im Ausland hatte ihr erzählt, dass sie Lenny mehrere Male mit einer Frau gesehen hatte. Er schien außereheliche Affären zu haben.

Untreue war ein guter Scheidungsgrund. Scarlet schloss daraus, dass dies eine goldene Gelegenheit war, und beschloss, sie zu nutzen.

Auf dem Flur sah sie, wie eine Frau Lenny in eine Präsidentensuite brachte. Seine Schritte waren unsicher und seine freie Hand baumelte. Es schien, als wäre er betrunken.

Scarlet ging zur Suite, nur um festzustellen, dass die Tür angelehnt war. Sie hörte, wie die Frau mit jemandem telefonierte.

„Du kannst auf mich zählen. Diesmal werde ich nicht versagen. Ich werde die Kamera perfekt einstellen. Wir können das Sexvideo hinterher verwenden, um ihn zu erpressen.“

Scarlet runzelte die Stirn, als sie das hörte.

Wer war diese Frau? Warum versuchte sie, Lenny eine Falle zu stellen? Bedeutete das, dass er sie nicht betrog?

Obwohl Scarlet keine Gefühle für Lenny hatte, konnte sie nicht einfach zusehen, wie er in eine Falle tappte.

Sie biss die Zähne zusammen, stampfte mit den Füßen auf und fasste einen Entschluss. Sie stürmte ins Zimmer und schloss die Tür ab.

„Wer sind Sie?“, fragte die Frau sofort.

Scarlet ignorierte ihre Frage. Sie stürzte auf die Frau zu und schlug sie nieder. Danach fesselte sie sie und schleppte sie ins Badezimmer.

Sie war dankbar, dass sie die intrigante Frau mit nur einem Schlag bewusstlos schlagen konnte.

Schwer atmend sah sie zum Bett im Zimmer. Es schien, dass Lenny eingeschlafen war..

Scarlet dachte sich, dass sie heute keine Beweise für seine Untreue bekommen konnte.

Sie deckte ihn zu und schaltete die Nachttischlampe aus. Sie wollte gerade das schwach beleuchtete Zimmer verlassen, als etwas Unerwartetes geschah. Ihr schlankes Handgelenk wurde plötzlich von einer riesigen Hand gepackt.

„Aua! Das tut weh. Lass mich…“

Bevor Scarlet zu Ende sprechen konnte, begann sich der Raum zu drehen. In der nächsten Sekunde brach sie auf dem Bett zusammen.

Ein schwerer Körper fiel auf sie und ließ sie in das weiche Bett sinken. Lenny war jetzt wach!

Lenny konnte das Gesicht der Frau nicht erkennen. Aber an der Haptik ihres Körpers erkannte er, dass sie zierlich war. Ihr Duft war beruhigend. Sie hatte etwas unerklärlich Vertrautes an sich. Es war, als wäre er ihr schon einmal begegnet.

Als er versuchte, sein Gehirn zu zermartern, war es leer.

Er war kurz davor, die Kontrolle zu verlieren.

Das Verlangen schoss wie eine lodernde Flamme durch seine Adern. Sein Herz begann zu rasen. Er wurde plötzlich so durstig.

Sein Verstand war kurz vor dem Zusammenbruch. Sie war so zierlich. Er bezweifelte, dass sie seine Leidenschaft ertragen konnte.

Zu diesem Zeitpunkt überlegte Scarlet, wie sie entkommen könnte.Sie versuchte, sich zu befreien. Als sie ihre Hand auf seine Brust legte, um ihn von sich zu stoßen, bemerkte sie, dass seine Haut heiß war.

So heiß!

Gerade als sie ihn fragen wollte, was passiert war, fielen seine dünnen Lippen auf ihre. Scarlet stockte der Atem. Ein minzartiger Duft umhüllte sie.

Im Handumdrehen wurden ihr die Kleider vom Leib gerissen. Was dann geschah, hätte sie sich in ihren wildesten Träumen nicht vorgestellt.

"Gibt es etwas Neues?"

„Noch nicht, Sir. Aber ich habe weitere Leute losgeschickt, um nach dem Mädchen zu suchen. Hoffentlich werden sie bald etwas berichten.“

"Finde sie!"

„Ja, Sir!“, antwortete Lennys Assistent. Nach kurzem Zögern erkundigte er sich: "Ich will nicht neugierig sein, Mr. Foster. Aber wollen Sie sich wirklich von Ihrer Frau scheiden lassen?"

"Natürlich! Es gibt jemanden, der es mehr wert ist, Mrs. Foster zu sein, als Scarlet." Lennys Tonfall war flach, aber kraftvoll. Die Kälte und Entschlossenheit in seiner Stimme war nicht zu überhören.

Seit jener schicksalshaften Nacht konnte Lenny die Gedanken an diese Frau nicht mehr loswerden. Er wusste nicht, wie sie in die Präsidentensuite gekommen war . Aber er fühlte sich ihr verpflichtet. Sie hatte ihn gerettet. Und mehr noch, er hatte ihr die Jungfräulichkeit genommen.

Er erinnerte sich daran, wie sie in dieser Nacht geweint und um Gnade gefleht hatte. Ihre Stimme hallte unzählige Male in seinem Kopf wider.

Lenny hatte keine Gefühle für seine Frau. Es war für beide Familien nur eine Vernunftehe. Er hatte das Gefühl, dass sie ihn auch nicht liebte, und schlussfolgerte, dass sie nicht für den Rest ihres Lebens an ihn gebunden sein wollte.

Die Scheidung war für beide eine Erleichterung.

In der Villa der Familie Foster Scarlet hatte die Nachricht von Lennys Rückkehr erhalten. Er sollte am Abend nach Hause kommen. Das Hauspersonal war damit beschäftigt, seine Ankunft vorzubereiten.

Scarlet lief im Haus auf und ab. Sie war überhaupt nicht glücklich.

Plötzlich hörte sie draußen ein Auto hupen. Kalter Schweiß trat ihr auf die Stirn. Gleichzeitig zog sich ihr Herz zusammen.

Lenny war zurück!

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