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Capitoli

  1. Kapitel 601 Ich weiß nicht, wie man ein Steak schneidet
  2. Kapitel 602 Ich habe nichts, worum sie mich betrügen kann
  3. Kapitel 603 Beide fielen in den See
  4. Kapitel 604 Was wäre, wenn du gestorben wärst?
  5. Kapitel 605 Ich kann nichts anderes tun als essen
  6. Kapitel 606 Kann ich Snacks haben
  7. Kapitel 607 Ich kann mit niemandem eine Beziehung eingehen
  8. Kapitel 608 Feier
  9. Kapitel 609 Ich will nur dich
  10. Kapitel 610 Lenny hatte sich so sehr verändert
  11. Kapitel 611 Um sie im Detail daran zu erinnern
  12. Kapitel 612 Ausplaudern
  13. Kapitel 613 Um ihn zu überzeugen
  14. Kapitel 614 Allianz
  15. Kapitel 615 Knie nieder und putze meine Schuhe
  16. Kapitel 616 Halt einfach die Klappe
  17. Kapitel 617 Als meine Frau sollten Sie respektiert werden
  18. Kapitel 618 Mädchen konnten nicht unrecht tun
  19. Kapitel 619 Wie kann sie es wagen, Drake zu verachten
  20. Kapitel 620 Was für ein Mensch ist Drake
  21. Kapitel 621 Bereiten Sie sich auf die Schwangerschaft vor
  22. Kapitel 622 Deine Liebe ist zu billig
  23. Kapitel 623 Gebranntes Kind scheut das Feuer
  24. Kapitel 624 Die Suppe ist so lecker
  25. Kapitel 625 Aufgeschlossen
  26. Kapitel 626 Kalte Haltung
  27. Kapitel 627 Nenn mich Liebling
  28. Kapitel 628 Eine anhaltende Angst
  29. Kapitel 629 Das Testament
  30. Kapitel 630 Lenny liebt dich innig
  31. Kapitel 631 Es war alles eine Lüge
  32. Kapitel 632 Tiefe Liebe
  33. Kapitel 633 Sie ging ans Meer
  34. Kapitel 634 Ich wollte keinen Selbstmord begehen
  35. Kapitel 635 Wenn du meine Liebe hasst, kann ich aufhören, dich zu lieben
  36. Kapitel 636 Die Fotos in Beths Telefon
  37. Kapitel 637 Eingeladen werden
  38. Kapitel 638 Lager
  39. Kapitel 639 Angeln gehen
  40. Kapitel 640 Sie verstehen sich zu gut
  41. Kapitel 641 Heirat durch Betrug
  42. Kapitel 642 Rache
  43. Kapitel 643 Bringt ihr Wasser für ein Fußbad
  44. Kapitel 644 Beth ist gegangen
  45. Kapitel 645 In einen Hungerstreik treten
  46. Kapitel 646 Ein Kampf
  47. Kapitel 647 Um ihres eigenen Lebens willen
  48. Kapitel 648 Sind Sie schon einmal absichtlich krank geworden?
  49. Kapitel 649 Aggressiv sein
  50. Kapitel 650 Eine Kokette

Kapitel 1 Sicherung von Betrugsbeweisen

„Das schaffe ich. Ich muss heute noch den Beweis für Lennys Untreue vorlegen!“

Scarlet Brown ballte voller Entschlossenheit ihre Fäuste. Sie setzte ihre Schirmmütze auf. Sie senkte den Kopf, um den Überwachungskameras auszuweichen, und betrat einen VIP-Club.

Sie war heute hier, um ihren untreuen Ehemann auf frischer Tat zu ertappen.

Sie war seit einem Jahr mit Lenny Foster verheiratet. Allerdings waren sie überhaupt nicht wie ein traditionelles Paar. Seit sie geheiratet hatten, hatten sie sich weder gesehen noch unter einem Dach gelebt.

Die Ehe war eine Farce. Es gab weder Liebe noch Freundschaft zwischen ihnen. Es war einfach nur Zeitverschwendung.

Scarlet hatte es satt, in einer solchen Ehe gefangen zu sein. Sie wollte sich scheiden lassen, aber die perfekte Gelegenheit dazu bot sich nicht.

Erst vor Kurzem bekam sie Gelegenheit dazu. Ihre beste Freundin im Ausland hatte ihr erzählt, dass sie Lenny mehrere Male mit einer Frau gesehen hatte. Er schien außereheliche Affären zu haben.

Untreue war ein guter Scheidungsgrund. Scarlet schloss daraus, dass dies eine goldene Gelegenheit war, und beschloss, sie zu nutzen.

Auf dem Flur sah sie, wie eine Frau Lenny in eine Präsidentensuite brachte. Seine Schritte waren unsicher und seine freie Hand baumelte. Es schien, als wäre er betrunken.

Scarlet ging zur Suite, nur um festzustellen, dass die Tür angelehnt war. Sie hörte, wie die Frau mit jemandem telefonierte.

„Du kannst auf mich zählen. Diesmal werde ich nicht versagen. Ich werde die Kamera perfekt einstellen. Wir können das Sexvideo hinterher verwenden, um ihn zu erpressen.“

Scarlet runzelte die Stirn, als sie das hörte.

Wer war diese Frau? Warum versuchte sie, Lenny eine Falle zu stellen? Bedeutete das, dass er sie nicht betrog?

Obwohl Scarlet keine Gefühle für Lenny hatte, konnte sie nicht einfach zusehen, wie er in eine Falle tappte.

Sie biss die Zähne zusammen, stampfte mit den Füßen auf und fasste einen Entschluss. Sie stürmte ins Zimmer und schloss die Tür ab.

„Wer sind Sie?“, fragte die Frau sofort.

Scarlet ignorierte ihre Frage. Sie stürzte auf die Frau zu und schlug sie nieder. Danach fesselte sie sie und schleppte sie ins Badezimmer.

Sie war dankbar, dass sie die intrigante Frau mit nur einem Schlag bewusstlos schlagen konnte.

Schwer atmend sah sie zum Bett im Zimmer. Es schien, dass Lenny eingeschlafen war..

Scarlet dachte sich, dass sie heute keine Beweise für seine Untreue bekommen konnte.

Sie deckte ihn zu und schaltete die Nachttischlampe aus. Sie wollte gerade das schwach beleuchtete Zimmer verlassen, als etwas Unerwartetes geschah. Ihr schlankes Handgelenk wurde plötzlich von einer riesigen Hand gepackt.

„Aua! Das tut weh. Lass mich…“

Bevor Scarlet zu Ende sprechen konnte, begann sich der Raum zu drehen. In der nächsten Sekunde brach sie auf dem Bett zusammen.

Ein schwerer Körper fiel auf sie und ließ sie in das weiche Bett sinken. Lenny war jetzt wach!

Lenny konnte das Gesicht der Frau nicht erkennen. Aber an der Haptik ihres Körpers erkannte er, dass sie zierlich war. Ihr Duft war beruhigend. Sie hatte etwas unerklärlich Vertrautes an sich. Es war, als wäre er ihr schon einmal begegnet.

Als er versuchte, sein Gehirn zu zermartern, war es leer.

Er war kurz davor, die Kontrolle zu verlieren.

Das Verlangen schoss wie eine lodernde Flamme durch seine Adern. Sein Herz begann zu rasen. Er wurde plötzlich so durstig.

Sein Verstand war kurz vor dem Zusammenbruch. Sie war so zierlich. Er bezweifelte, dass sie seine Leidenschaft ertragen konnte.

Zu diesem Zeitpunkt überlegte Scarlet, wie sie entkommen könnte.Sie versuchte, sich zu befreien. Als sie ihre Hand auf seine Brust legte, um ihn von sich zu stoßen, bemerkte sie, dass seine Haut heiß war.

So heiß!

Gerade als sie ihn fragen wollte, was passiert war, fielen seine dünnen Lippen auf ihre. Scarlet stockte der Atem. Ein minzartiger Duft umhüllte sie.

Im Handumdrehen wurden ihr die Kleider vom Leib gerissen. Was dann geschah, hätte sie sich in ihren wildesten Träumen nicht vorgestellt.

"Gibt es etwas Neues?"

„Noch nicht, Sir. Aber ich habe weitere Leute losgeschickt, um nach dem Mädchen zu suchen. Hoffentlich werden sie bald etwas berichten.“

"Finde sie!"

„Ja, Sir!“, antwortete Lennys Assistent. Nach kurzem Zögern erkundigte er sich: "Ich will nicht neugierig sein, Mr. Foster. Aber wollen Sie sich wirklich von Ihrer Frau scheiden lassen?"

"Natürlich! Es gibt jemanden, der es mehr wert ist, Mrs. Foster zu sein, als Scarlet." Lennys Tonfall war flach, aber kraftvoll. Die Kälte und Entschlossenheit in seiner Stimme war nicht zu überhören.

Seit jener schicksalshaften Nacht konnte Lenny die Gedanken an diese Frau nicht mehr loswerden. Er wusste nicht, wie sie in die Präsidentensuite gekommen war . Aber er fühlte sich ihr verpflichtet. Sie hatte ihn gerettet. Und mehr noch, er hatte ihr die Jungfräulichkeit genommen.

Er erinnerte sich daran, wie sie in dieser Nacht geweint und um Gnade gefleht hatte. Ihre Stimme hallte unzählige Male in seinem Kopf wider.

Lenny hatte keine Gefühle für seine Frau. Es war für beide Familien nur eine Vernunftehe. Er hatte das Gefühl, dass sie ihn auch nicht liebte, und schlussfolgerte, dass sie nicht für den Rest ihres Lebens an ihn gebunden sein wollte.

Die Scheidung war für beide eine Erleichterung.

In der Villa der Familie Foster Scarlet hatte die Nachricht von Lennys Rückkehr erhalten. Er sollte am Abend nach Hause kommen. Das Hauspersonal war damit beschäftigt, seine Ankunft vorzubereiten.

Scarlet lief im Haus auf und ab. Sie war überhaupt nicht glücklich.

Plötzlich hörte sie draußen ein Auto hupen. Kalter Schweiß trat ihr auf die Stirn. Gleichzeitig zog sich ihr Herz zusammen.

Lenny war zurück!

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