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Capitoli

  1. Kapitel 551 Sie erinnerte sich
  2. Kapitel 552 Bitte lass mich gehen
  3. Kapitel 553 Lass sie wieder vergessen
  4. Kapitel 554 Lenny kommt
  5. Kapitel 555 Der Plagiator
  6. Kapitel 556 Sie hat ihre eigene Arbeit kopiert
  7. Kapitel 557 Den Plagiator streng bestrafen
  8. Kapitel 558 Die Umkehr
  9. Kapitel 559 Doppelmoral
  10. Kapitel 560 Er hat ihr heimlich geholfen
  11. Kapitel 561 Suche nach Yasmin
  12. Kapitel 562 Brich ihm einen Finger nach dem anderen
  13. Kapitel 563 Bestraft er mich?
  14. Kapitel 564 Ich werde heute Nacht über ihn wachen
  15. Kapitel 565 Warum bist du so dumm?
  16. Kapitel 566 Ich will einen Ehemann, keinen Sohn
  17. Kapitel 567 Ein anständiger Mann
  18. Kapitel 568 Wellholt verlassen
  19. Kapitel 569 Ihr Leben ist wichtiger als deins
  20. Kapitel 570 Lenny hat mit seinem „Freund“ Schluss gemacht
  21. Kapitel 571 Kannst du mich küssen?
  22. Kapitel 572 Gemeinsam duschen
  23. Kapitel 573 Ich bin ein normaler Mann
  24. Kapitel 574 Bauchschmerzen
  25. Kapitel 575 Die Freuden des Bauernhofs
  26. Kapitel 576 Jensen der Allmächtige
  27. Kapitel 577 Lenny wurde wütend
  28. Kapitel 578 Ein provokanter Kuss
  29. Kapitel 579 Das hätte ich nicht sagen sollen
  30. Kapitel 580 Diese Tomate muss sehr süß sein
  31. Kapitel 581 Verrückte Irene
  32. Kapitel 582 Wahnsinnig genug zum Töten
  33. Kapitel 583 Geisteskrankheit
  34. Kapitel 584 Irene ist gestorben
  35. Kapitel 585 Was nützt es, viel Geld zu verdienen?
  36. Kapitel 586 Es ist Ihr Geschäft
  37. Kapitel 587 Sie hatte ihn immer geliebt
  38. Kapitel 588 Lenny muss es schwer haben
  39. Kapitel 589 Er hat sich sehr verändert
  40. Kapitel 590 Allmächtiger Lenny
  41. Kapitel 591 Sie müssen sich nicht ändern
  42. Kapitel 592 Der Zufall fehlt
  43. Kapitel 593 Gehen, ohne sich zu verabschieden
  44. Kapitel 594 Ich möchte gehen
  45. Kapitel 595 Scarlet ist diejenige, die ihn am meisten liebt
  46. Kapitel 596 Diesmal ist er wirklich gegangen
  47. Kapitel 597 Um ihr die Beine zu brechen
  48. Kapitel 598 Bist du überhaupt nicht bewegt?
  49. Kapitel 599 Ich werde dich und deinen Bruder beschützen
  50. Kapitel 600 Beth Garza

Kapitel 1 Sicherung von Betrugsbeweisen

„Das schaffe ich. Ich muss heute noch den Beweis für Lennys Untreue vorlegen!“

Scarlet Brown ballte voller Entschlossenheit ihre Fäuste. Sie setzte ihre Schirmmütze auf. Sie senkte den Kopf, um den Überwachungskameras auszuweichen, und betrat einen VIP-Club.

Sie war heute hier, um ihren untreuen Ehemann auf frischer Tat zu ertappen.

Sie war seit einem Jahr mit Lenny Foster verheiratet. Allerdings waren sie überhaupt nicht wie ein traditionelles Paar. Seit sie geheiratet hatten, hatten sie sich weder gesehen noch unter einem Dach gelebt.

Die Ehe war eine Farce. Es gab weder Liebe noch Freundschaft zwischen ihnen. Es war einfach nur Zeitverschwendung.

Scarlet hatte es satt, in einer solchen Ehe gefangen zu sein. Sie wollte sich scheiden lassen, aber die perfekte Gelegenheit dazu bot sich nicht.

Erst vor Kurzem bekam sie Gelegenheit dazu. Ihre beste Freundin im Ausland hatte ihr erzählt, dass sie Lenny mehrere Male mit einer Frau gesehen hatte. Er schien außereheliche Affären zu haben.

Untreue war ein guter Scheidungsgrund. Scarlet schloss daraus, dass dies eine goldene Gelegenheit war, und beschloss, sie zu nutzen.

Auf dem Flur sah sie, wie eine Frau Lenny in eine Präsidentensuite brachte. Seine Schritte waren unsicher und seine freie Hand baumelte. Es schien, als wäre er betrunken.

Scarlet ging zur Suite, nur um festzustellen, dass die Tür angelehnt war. Sie hörte, wie die Frau mit jemandem telefonierte.

„Du kannst auf mich zählen. Diesmal werde ich nicht versagen. Ich werde die Kamera perfekt einstellen. Wir können das Sexvideo hinterher verwenden, um ihn zu erpressen.“

Scarlet runzelte die Stirn, als sie das hörte.

Wer war diese Frau? Warum versuchte sie, Lenny eine Falle zu stellen? Bedeutete das, dass er sie nicht betrog?

Obwohl Scarlet keine Gefühle für Lenny hatte, konnte sie nicht einfach zusehen, wie er in eine Falle tappte.

Sie biss die Zähne zusammen, stampfte mit den Füßen auf und fasste einen Entschluss. Sie stürmte ins Zimmer und schloss die Tür ab.

„Wer sind Sie?“, fragte die Frau sofort.

Scarlet ignorierte ihre Frage. Sie stürzte auf die Frau zu und schlug sie nieder. Danach fesselte sie sie und schleppte sie ins Badezimmer.

Sie war dankbar, dass sie die intrigante Frau mit nur einem Schlag bewusstlos schlagen konnte.

Schwer atmend sah sie zum Bett im Zimmer. Es schien, dass Lenny eingeschlafen war..

Scarlet dachte sich, dass sie heute keine Beweise für seine Untreue bekommen konnte.

Sie deckte ihn zu und schaltete die Nachttischlampe aus. Sie wollte gerade das schwach beleuchtete Zimmer verlassen, als etwas Unerwartetes geschah. Ihr schlankes Handgelenk wurde plötzlich von einer riesigen Hand gepackt.

„Aua! Das tut weh. Lass mich…“

Bevor Scarlet zu Ende sprechen konnte, begann sich der Raum zu drehen. In der nächsten Sekunde brach sie auf dem Bett zusammen.

Ein schwerer Körper fiel auf sie und ließ sie in das weiche Bett sinken. Lenny war jetzt wach!

Lenny konnte das Gesicht der Frau nicht erkennen. Aber an der Haptik ihres Körpers erkannte er, dass sie zierlich war. Ihr Duft war beruhigend. Sie hatte etwas unerklärlich Vertrautes an sich. Es war, als wäre er ihr schon einmal begegnet.

Als er versuchte, sein Gehirn zu zermartern, war es leer.

Er war kurz davor, die Kontrolle zu verlieren.

Das Verlangen schoss wie eine lodernde Flamme durch seine Adern. Sein Herz begann zu rasen. Er wurde plötzlich so durstig.

Sein Verstand war kurz vor dem Zusammenbruch. Sie war so zierlich. Er bezweifelte, dass sie seine Leidenschaft ertragen konnte.

Zu diesem Zeitpunkt überlegte Scarlet, wie sie entkommen könnte.Sie versuchte, sich zu befreien. Als sie ihre Hand auf seine Brust legte, um ihn von sich zu stoßen, bemerkte sie, dass seine Haut heiß war.

So heiß!

Gerade als sie ihn fragen wollte, was passiert war, fielen seine dünnen Lippen auf ihre. Scarlet stockte der Atem. Ein minzartiger Duft umhüllte sie.

Im Handumdrehen wurden ihr die Kleider vom Leib gerissen. Was dann geschah, hätte sie sich in ihren wildesten Träumen nicht vorgestellt.

"Gibt es etwas Neues?"

„Noch nicht, Sir. Aber ich habe weitere Leute losgeschickt, um nach dem Mädchen zu suchen. Hoffentlich werden sie bald etwas berichten.“

"Finde sie!"

„Ja, Sir!“, antwortete Lennys Assistent. Nach kurzem Zögern erkundigte er sich: "Ich will nicht neugierig sein, Mr. Foster. Aber wollen Sie sich wirklich von Ihrer Frau scheiden lassen?"

"Natürlich! Es gibt jemanden, der es mehr wert ist, Mrs. Foster zu sein, als Scarlet." Lennys Tonfall war flach, aber kraftvoll. Die Kälte und Entschlossenheit in seiner Stimme war nicht zu überhören.

Seit jener schicksalshaften Nacht konnte Lenny die Gedanken an diese Frau nicht mehr loswerden. Er wusste nicht, wie sie in die Präsidentensuite gekommen war . Aber er fühlte sich ihr verpflichtet. Sie hatte ihn gerettet. Und mehr noch, er hatte ihr die Jungfräulichkeit genommen.

Er erinnerte sich daran, wie sie in dieser Nacht geweint und um Gnade gefleht hatte. Ihre Stimme hallte unzählige Male in seinem Kopf wider.

Lenny hatte keine Gefühle für seine Frau. Es war für beide Familien nur eine Vernunftehe. Er hatte das Gefühl, dass sie ihn auch nicht liebte, und schlussfolgerte, dass sie nicht für den Rest ihres Lebens an ihn gebunden sein wollte.

Die Scheidung war für beide eine Erleichterung.

In der Villa der Familie Foster Scarlet hatte die Nachricht von Lennys Rückkehr erhalten. Er sollte am Abend nach Hause kommen. Das Hauspersonal war damit beschäftigt, seine Ankunft vorzubereiten.

Scarlet lief im Haus auf und ab. Sie war überhaupt nicht glücklich.

Plötzlich hörte sie draußen ein Auto hupen. Kalter Schweiß trat ihr auf die Stirn. Gleichzeitig zog sich ihr Herz zusammen.

Lenny war zurück!

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