Kapitel 265: Verzweiflung
Zwei Stunden später verließen die Reporter den Ort zufrieden, nachdem sie den Knüller bekommen hatten, den sie brauchten. Auch die Menge löste sich nicht lange danach auf. Als die Nacht hereinbrach, wurden schließlich die Straßenlaternen in der Gemeinde eingeschaltet.
Doch selbst diese Lichter konnten die Dunkelheit in Eris‘ Herzen nicht erhellen.
Der Wind heulte in der leeren Straße.
In diesem Moment lehnte sich Eris an die Wand und zitterte vor Kälte.
Sie konnte es nicht länger aushalten, ihre Beine wurden schlaff und sie brach auf dem Boden zusammen.