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Capitoli

  1. Kapitel 1
  2. Kapitel 2
  3. Kapitel 3
  4. Kapitel 4
  5. Kapitel 5
  6. Kapitel 6
  7. Kapitel 7
  8. Kapitel 8
  9. Kapitel 9
  10. Kapitel 10
  11. Kapitel 11
  12. Kapitel 12
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  16. Kapitel 16
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  18. Kapitel 18
  19. Kapitel 19
  20. Kapitel 20
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  31. Kapitel 31
  32. Kapitel 32
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  34. Kapitel 34
  35. Kapitel 35
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  37. Kapitel 37
  38. Kapitel 38
  39. Kapitel 39
  40. Kapitel 40
  41. Kapitel 41
  42. Kapitel 42
  43. Kapitel 43
  44. Kapitel 44
  45. Kapitel 45
  46. Kapitel 46
  47. Kapitel 47
  48. Kapitel 48
  49. Kapitel 49
  50. Kapitel 50

Kapitel 9

Inmitten des Chaos in seinem Zimmer saß ein junger Mann namens Ethan in seinem Rollstuhl. Verstreute Haarsträhnen verdeckten seine Augen, und sein Blick wanderte grimmig zu der Stelle, wo zwischen den Glassplittern auf dem Boden ein Bastelmesser lag. In seinem Kopf schien eine Stimme zu widerhallen.

„ Warum zögern? Ein Schnitt und der Schmerz wird vergehen. Er wird nur einen Moment brennen. Deine Eltern haben sich bereits scheiden lassen und wieder geheiratet. Sie haben jetzt ihre eigenen Kinder. Sie haben dich verlassen. Mach weiter, beende es! Finde die süße Erlösung des Todes!“

„ Wenn ihr euch nicht liebtet, warum habt ihr dann geheiratet? Warum habt ihr mich bekommen? Ihr habt jetzt beide eure eigenen Familien. Was ist mit mir? Was bin ich für euch?“

Ethans Blick wurde immer grimmiger, eine feste Entschlossenheit setzte ein. Er stieß sich vom Rollstuhl ab und versuchte aufzustehen. Ohne Unterstützung durch seine Beine fiel er auf den Boden. Glassplitter schnitten ihm in die Handfläche, Blut floss heraus und befleckte den Holzboden. Er griff in die Trümmer, griff nach dem Bastelmesser und schob den Knopf nach oben, wodurch die scharfe Klinge zum Vorschein kam. Ein einziger, schneller Schnitt quer über sein Handgelenk genügte, und er würde entkommen. Als er die Klinge an sein Handgelenk legte, wurde eine Jujube durch das Fenster geworfen und landete genau neben ihm. Dann noch eine, jede größer und röter als die letzte, ihre Farbe passte zu der Blutlache auf dem Boden.

Ethan blinzelte wegen des grellen Sonnenlichts, das durch das Fenster fiel. Im nächsten Moment traf ihn eine Jujube mitten auf den Kopf. Ein stechender Schmerz flammte auf. Die Frucht fiel auf den Boden und rollte in eine dunkle Ecke des Zimmers.

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