Kapitel 329 Weniger Emotionen
Justins Herz klopfte, als er sich von Bella abwandte, ein unkontrollierbares Lächeln spielte um die Mundwinkel. Doch in diesem Moment verließ ihn der Mut und er konnte sich nicht dazu überwinden, ihr ins Gesicht zu sehen.
Christopher presste die Lippen fest aufeinander. In den Tiefen seiner Augen tobte ein Sturm. Trotz der turbulenten Scheidung zwischen Bella und Justin, die ihre Welt auf den Kopf gestellt hatte, spürte er immer noch die subtilen, verworrenen Gefühle zwischen ihnen, die subtil an den Fäden zogen, die sie verbanden.
„ Justin, da du schon hier bist, sag, was du denkst, bevor du gehst.“
Bellas Gesichtsausdruck war kalt, als sie einen Schritt nach vorne machte und Justin anstarrte, der mit perfekter Haltung dastand. „Schleiche nicht wie ein Dieb herum. Ich fürchte, ich werde heute Nacht Albträume haben.“
Ein Hauch Bitterkeit stieg in Justins Kehle auf, als er sich zu ihr umdrehte, jedes Wort mit Bedacht ausgesprochen. „Es ist nichts. Ich leide seit ein paar Tagen nur an Schlaflosigkeit.“