Kapitel 141
" NEIN!"
Sie zuckt zurück und ich habe kurz ein schlechtes Gewissen, weil ich so gemein zu ihr war, obwohl sie doch nur helfen will, aber ich schüttele es ab. Ich gehe zu dem Stuhl, auf dem meine schmutzigen, blutbefleckten Kleider liegen. Ich ziehe das Krankenhaushemd aus und kümmere mich nicht mehr darum, wer meine Narben sieht. Wenn sie sich um mich kümmern wollen, können sie mich so ansehen, wie ich bin, und lernen, es zu tun, ohne mich anzusehen, als wäre ich gebrochen oder voller Mitleid. Ich verachte Mitleid. Ich ziehe mich langsam an und behalte jeden Schmerzlaut tief in meiner Brust verborgen. Ich weiß, dass es eine Bestrafung für mich ist, nicht um Hilfe zu bitten, aber so war es für mich schon immer und sie sollten das auch sehen.
„ Ich gehe ins Beta-Haus, in mein isoliertes Zimmer, wo mich niemand stört oder sich darum kümmert, was ich tue.