Kapitel 209
Ich musste nicht mit Zeke verbunden sein, um seinen Schmerz zu spüren.
Auch wenn er es perfekt verbarg, war es doch unter der Oberfläche, brodelte und schwärte wie eine offene Wunde. Zwischen Asher und mir lief es nicht immer perfekt, und ich wusste aus Erfahrung, wie weh es tun konnte, von seinem Partner verstoßen zu werden.
Zeke erwies ihr keine Antwort. Er schüttelte reumütig den Kopf und verließ den Raum. Als er den Beobachtungsraum betrat, ging er schnurstracks zur Tür und verließ ihn ohne ein Wort. Der Drang, dort hineinzustürmen und ihr eine ordentliche Tracht Prügel zu verpassen, war so stark, dass ich ein paar Mal tief durchatmen musste, um ruhig zu bleiben.