Kapitel 200 Vater und Tochter
Debras Sicht:
„Es tut mir so leid, Debra. Ich habe dich vorher missverstanden.“ Carlos senkte den Kopf und entschuldigte sich aufrichtig bei mir. „Auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind, kann ich sagen, dass du Caleb wirklich liebst. Das vorher tut mir wirklich leid.“
Ich winkte schwach mit der Hand und sagte: „Es ist okay. Du hast dir nur Sorgen um Caleb gemacht. Ich verstehe, was du meinst.“
Carlos hob den Kopf und nickte entschlossen, seine Augen voller Bewunderung. „Weißt du, Debra, du bist viel stärker, als du aussiehst. Ich hoffe, wir werden in Zukunft keine Feinde mehr sein. Sonst wirst du, glaube ich, eine schreckliche Gegnerin abgeben.“
Ich war einen Moment lang sprachlos und lächelte dann ironisch. „Niemand weiß, was die Zukunft bringt. Ich weiß nur, dass ich jetzt alles tun werde, damit Caleb aufwacht.“