Kapitel 37 Es ist meine Entscheidung
Rachel schürzte die Lippen und starrte Victor mit geröteten Augen an.
Sie hasste Victor so sehr, aber sie versuchte ihr Bestes, es sich nicht anmerken zu lassen. Sie bemühte sich so sehr, ihre Gefühle zu verbergen, dass ihr fast die Augen aus den Höhlen fielen.
Victor hatte noch nie erlebt, dass Rachel ihn so ansah
Früher hatte sie ihn immer wie eine verliebte Närrin angesehen. Ihre Augen glänzten immer voller Bewunderung. Aber jetzt war in ihrem Blick nichts dergleichen. Obwohl sie gerade dem Tod so nahe war, war sie immer noch sehr ruhig. Es war bizarr. Es war, als wäre sie besessen, als würde jemand anderes durch sie sprechen und handeln.
Ihr harter Blick beunruhigte Victor für einen Moment, doch schon bald kam er zur Besinnung und die Kälte kehrte in seine Augen zurück.