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Capitoli

  1. Kapitel 351 Eine Bitte oder eine Drohung, Teil 1
  2. Kapitel 352 Eine Bitte oder eine Drohung, Teil zwei
  3. Kapitel 353 Eine Bitte oder eine Drohung, Teil drei
  4. Kapitel 354 Eine Bitte oder eine Drohung, Teil vier
  5. Kapitel 355 Vortäuschen
  6. Kapitel 356 Ich werde verfolgt
  7. Kapitel 357 Susans Feindseligkeit
  8. Kapitel 358 Susans Geburtstagsparty, Teil 1
  9. Kapitel 359 Susans Geburtstagsparty, Teil zwei
  10. Kapitel 360 Susans Geburtstagsparty Teil Drei
  11. Kapitel 361 Susans Geburtstagsparty, Teil vier
  12. Kapitel 362 Susans Geburtstagsparty, Teil fünf
  13. Kapitel 363 Susans Geburtstagsparty, Teil Sechs
  14. Kapitel 364 Rache
  15. Kapitel 365 Warum fragst du dich nicht selbst?
  16. Kapitel 366 Erklärung
  17. Kapitel 367 Verheiratet
  18. Kapitel 368 Wiedersehen
  19. Kapitel 369 Eine Falle, Teil Eins
  20. Kapitel 370 Eine Falle, Teil zwei
  21. Kapitel 371 Eine Falle, Teil drei
  22. Kapitel 372 Eine Falle, Teil vier
  23. Kapitel 373 Eine Falle, Teil fünf
  24. Kapitel 374 Eine Falle, Teil Sechs
  25. Kapitel 375 Eine Falle, Teil sieben
  26. Kapitel 376 Eine Falle, Teil Acht
  27. Kapitel 377 Eine Falle, Teil neun
  28. Kapitel 378 Eine Falle, Teil zehn
  29. Kapitel 379 Eine Falle, Teil elf
  30. Kapitel 380 Eine Falle, Teil zwölf
  31. Kapitel 381 Eine Affäre
  32. Kapitel 382 Victor kam
  33. Kapitel 383 Bist du ein Hund oder so
  34. Kapitel 384 Später weinen
  35. Kapitel 385 Ich werde dich nicht gehen lassen
  36. Kapitel 386 Joey, der Wingman, Teil 1
  37. Kapitel 387 Joey, der Wingman, Teil zwei
  38. Kapitel 388 Joey The Wingman Teil Drei
  39. Kapitel 389 Obdachlos, Teil Eins
  40. Kapitel 390 Obdachlos, Teil Zwei
  41. Kapitel 391 Obdachlos, Teil drei
  42. Kapitel 392 Obdachlos, Teil vier
  43. Kapitel 393 Obdachlos, Teil fünf
  44. Kapitel 394 Obdachlos, Teil Sechs
  45. Kapitel 395 Obdachlos, Teil sieben
  46. Kapitel 396 Obdachlos, Teil Acht
  47. Kapitel 397 Obdachlos, Teil Neun
  48. Kapitel 398 Obdachlos, Teil zehn
  49. Kapitel 399 Obdachlos, Teil Elf
  50. Kapitel 400 Obdachlos, Teil zwölf

Kapitel 335 Er unterschrieb I

Es war spät in der Nacht und im Zimmer war es dunkel.

Joey saß auf der Bettkante und blickte aus dem Fenster auf die dunkle Landschaft. Seine Gedanken wanderten zurück zu dem, was Lukas im Kinderzimmer gesagt hatte.

Lukas sagte, Victors Geburt sei keine freudige gewesen. Seine Mutter war ungewollt schwanger geworden und sein Vater verabscheute den bloßen Gedanken an seine Existenz. Aus diesem Grund opferte seine Mutter alles, was sie besaß, um ihn gesund zur Welt zu bringen.

Joey konnte sich an Lukas‘ Worte erinnern. „Obwohl Mr. Sullivan es niemandem erzählt hat und es auch nicht zeigt, wissen seine Oma und ich, dass er nie aufgehört hat, sich die Schuld am Tod seiner eigenen Mutter zu geben. Jetzt, da er CEO ist, denken Außenstehende, er habe den Höhepunkt seines Ruhms erreicht. Aber sie wissen nicht, was in seinem Kopf vorgeht. Er hat das Gefühl, dass er in dieser Welt nichts zu suchen hat, und er hasst sich dafür, dass er noch am Leben war, als seine Mutter für ihn starb. Deshalb ist er nicht bereit, anderen sein Herz zu öffnen. Er hat praktisch Angst davor, Menschen zu akzeptieren.“

Lukas konnte seine Tränen nicht zurückhalten, als er sprach. „Seine Oma war die einzige Person, die er akzeptierte und die ihm nahe genug kam. Leider starb sie, als er es am wenigsten erwartete. Sie wollte nicht, dass er allein blieb. Da sie Mr. Sullivan gut kannte, hatte sie Angst, dass er nach ihrem Tod etwas Dummes tun würde. Deshalb hatte sie es damals so eilig gehabt, ihn mit Rachel zu verheiraten. Sie hoffte, dass er wenigstens seine Familie hätte, die ihm helfen würde, wenn ihm alles zu viel würde und er einen Zusammenbruch erleiden würde.“ Lukas seufzte mit einem bitteren Lächeln, sah auf seine Füße und schüttelte den Kopf. „Es ist schade, dass Mrs. Sullivans Wunsch nicht erfüllt wurde. Nachdem Mrs. Sullivan gestorben war und der Zweijahresvertrag abgelaufen war, legte Mr. Sullivan seiner Frau eine Scheidungsvereinbarung vor. Schon bald verbreitete sich die Nachricht ihrer Scheidung wie ein Lauffeuer in der ganzen Stadt. Ich war sicher, dass Mr. Sullivan nie wieder jemanden an sich heranlassen würde. Also schwor ich, auf ihn aufzupassen. Zumindest würde ich Mrs. Sullivan auf diese Weise nicht enttäuschen und Mr. Sullivan würde jemanden haben, der ihn begleitet. Allerdings hatte niemand damit gerechnet, dass Miss Bennet schwanger sein würde, als all dies geschah. Als wir das herausfanden, wurde sie ins Haus zurückgebracht. Von da an änderte sich Mr. Sullivans Haltung gegenüber Miss Bennet sichtlich. Er legte seine Kälte beiseite und ging sogar mit ihr durch die Stadt spazieren, nur um sie zum Lächeln zu bringen.“ Lukas lächelte, als er diesen Teil erzählte. „Das war das erste Mal, dass ich erlebt habe, wie Mr. Sullivan sich freundlich und geduldig gegenüber jemandem verhielt, der nicht seine Großmutter war. Langsam hatte er begonnen, Miss Bennet zu akzeptieren und sie an sich heranzulassen. Das hielt allerdings nicht lange an. Miss Bennet verlor bald ihr Kind und die Beziehung zwischen ihr und Mr. Sullivan zerbrach, als hätte sie nie existiert.“

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