Kapitel 455
Jessica, immer eine praktische Person, fragte: „Aber was ist mit dir, Nina? Es ist eine Sache, Unterstützung zu bieten, aber was ist mit deinen Träumen, deinen Ambitionen? Es geht nicht nur um Enzos Reise.“
Ich lächelte und versuchte, den Wirbelsturm der Gefühle zu verbergen, der an die Oberfläche zu dringen drohte. „Es ist okay, Jess. Enzo und ich stecken da gemeinsam drin. Wir werden es schon hinkriegen. Er hat seinen Traum, den er verfolgen muss, und ich habe meinen hier.“
Lori trat einen Schritt näher, ihre Stimme triefte vor Sorge. „Nina, du warst immer die Starke unter uns. Aber denk dran, das musst du nicht immer sein. Wenn du jemals jemanden zum Reden brauchst, sind wir für dich da.“