Kapitel 331
Enzo
Mein Kopf fühlte sich so benebelt an. Egal wie sehr ich es versuchte, es fühlte sich fast so an, als ob meine Augen ständig unscharf wären, als ob ich durch einen dichten Nebel ginge, der alles vor mir verdeckte. Dieses seltsame Mädchen, das fast genauso aussah wie Selena, kam aus dem Wald gerannt, packte Selena und warf sie zu Boden. Sie rangen dort ein paar Augenblicke lang in einem kreischenden, krallenden Haufen, während ich völlig geschockt dastand, bevor ich endlich zur Besinnung kam und sie von Selena wegzog.
Das Mädchen sagte ständig seltsame Dinge. Sie redete weiter, als ob wir uns kennen würden, aber ich kannte sie nicht. Ich wusste nicht einmal, wo ich war. Es fühlte sich an, als ob da ganz hinten in meinem Kopf irgendetwas war, das dachte, dass sie mir vielleicht bekannt vorkäme und dass ich sie vielleicht irgendwie kannte, aber das ergab keinen Sinn.