Kapitel 111
Nina
Enzos Vater gab zu, das Mädchen namens Veronica angeheuert zu haben, um mich zu verfolgen. Er sagte es, als wäre ich im Weg, als würde meine bloße Anwesenheit die Situation verschlimmern.
Vielleicht hatte er recht.
Vielleicht war meine Anwesenheit in Enzos Leben nichts weiter als eine Belastung, ein Hindernis.
Diese Gedanken schwirrten mir durch den Kopf, als ich aus dem Haus ging und mich auf den Weg zum Meer machte, während mir stille Tränen über die Wangen strömten. Ich wusste, dass ich Enzo liebte, aber ... stand ich etwas Größerem im Weg? War dieser drohende Krieg zwischen den Werwolffraktionen so wichtig, dass meine Anwesenheit in seinem Leben ihn nur noch schlimmer machen würde?