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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 102
  2. Kapitel 103
  3. Kapitel 104
  4. Kapitel 105
  5. Kapitel 106
  6. Kapitel 107
  7. Kapitel 108
  8. Kapitel 109
  9. Kapitel 110
  10. Kapitel 111
  11. Kapitel 112
  12. Kapitel 113
  13. Kapitel 114
  14. Kapitel 115
  15. Kapitel 116
  16. Kapitel 117
  17. Kapitel 118
  18. Kapitel 119
  19. Kapitel 120
  20. Kapitel 121
  21. Kapitel 122
  22. Kapitel 123
  23. Kapitel 124
  24. Kapitel 125
  25. Kapitel 126
  26. Kapitel 127
  27. Kapitel 128
  28. Kapitel 129
  29. Kapitel 130
  30. Kapitel 131
  31. Kapitel 132
  32. Kapitel 133
  33. Kapitel 134
  34. Kapitel 135
  35. Kapitel 136
  36. Kapitel 137
  37. Kapitel 138
  38. Kapitel 139
  39. Kapitel 140
  40. Kapitel 141
  41. Kapitel 142
  42. Kapitel 143
  43. Kapitel 144
  44. Kapitel 145
  45. Kapitel 146
  46. Kapitel 147
  47. Kapitel 148
  48. Kapitel 149
  49. Kapitel 150
  50. Kapitel 151

Kapitel 308

Die letzten Wochen waren hektisch, und ich spreche nicht von der Zeit, die ich im Gefängnis verbracht habe. Geht es mir gut? Auf gar keinen Fall. Mir geht es so sehr schlecht, dass nichts in meinem Leben im Moment irgendeinen Sinn ergibt.

Ich werde nicht verheimlichen, dass ich verloren bin. Ich hatte diesen Plan. Dieses Ziel und den Traum, eines Tages mit Rowan zusammen zu sein. Ich habe mich so lange auf diesen Traum konzentriert, dass er für mich zur Luft zum Atmen wurde. Alles, was ich getan habe, wurde von Träumen angetrieben, Rowan eines Tages zurückzubekommen. Ich meine, verdammt, ich bin sogar wegen ihm Anwalt geworden. Ich wusste, dass er eines Tages Ava um die Scheidung bitten würde, und ich würde da sein, um ihn zu unterstützen. Ich habe wirklich geglaubt, dass Ava dagegen ankämpfen würde, sich weigern würde, loszulassen, und ich würde da sein, um gegen sie zu kämpfen, weil ich noch nie einen Fall verloren habe. Ich bin der beste Scheidungsanwalt, den es gibt.

Aber all das zerbröckelte. In dem Moment, als Rowan mich ins Gefängnis schickte, wurden meine Märchenträume und Illusionen zerstört. Jetzt fühle ich mich, als wäre mir der Boden unter den Füßen weggezogen worden . Ich habe keine Richtung oder kein Ziel, und das alles, weil ich einen Mann zu meiner Priorität gemacht habe. Versteh mich nicht falsch, ich habe akzeptiert, dass Rowan nicht mehr zu mir gehört, aber das heißt nicht, dass es nicht immer noch weh tut, denn das tut es. Es tut höllisch weh.

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