Kapitel 159 – „Fühlt es sich gut an, draußen gefickt zu werden?“
Julians Worte lassen mich nach Luft schnappen, oder vielleicht liegt es an dem Kontrast zwischen der Wärme seines Körpers auf meinem Rücken und der Kälte des Geländers an meinem Bauch.
Doch schon bald streicht er mein Haar weg, und seine Lippen berühren meinen Nacken in einem feuchten, unanständigen Kuss, während seine Zunge über meine Haut gleitet und mich wieder tief durchatmen lässt.
Mit einer schnellen, eifrigen Bewegung zieht er mir den Bademantel aus, zeigt meine nackte Schulter und gibt mir schnell einen ebenso verführerischen Kuss. Ich neige meinen Kopf zur Seite und meine Geste lädt seinen Mund zu meinem Hals ein.
Julians Zunge gleitet über meine Haut und beschert mir eine lustvolle Gänsehaut. Er leckt mit seiner ganzen Zunge, langsam, als würde er meinen Geschmack auskosten ... dann knabbern seine Zähne lustvoll, ein leichtes Knabbern, das sich bald in einen Knutschfleck verwandelt, der ganz sicher seine Spuren hinterlassen wird.
Er bewegt seine Hüften nach vorne und drückt auf die freiliegende Erektion hinter mir, dann konzentriert er sich wieder auf meine Schultern, hinterlässt langsame, feuchte Küsse, lässt den Bademantel an meinen Armen hinabgleiten, bis er meine Brüste freilegt und an meinem Bauch endet. Ich beiße mir auf die Lippe und schaue auf die belebte Straße hinunter. Es ist so laut und dunkel, dass ich kaum Menschen sehen kann, nur die Lichter der Autos und die Stadt, die uns umarmt. Der Gedanke, dass wir draußen sind und meine Brüste an dem Glasgeländer kleben, das wahrscheinlich jedem meinen Körper zeigt, schickt eine Welle aus Adrenalin und Erregung durch meinen Körper, so sehr, dass ich an der Erektion hinter mir reibe.