Kapitel 10 Wen nennst du einen Mischling?
Gregory schien über den Vorschlag nachzudenken und nickte dann zustimmend. „Daddy, ich habe darüber nachgedacht, und du hast recht. Ich kann nicht einfach an der hübschen Dame kleben und ihr bei der Arbeit im Weg sein, wenn sie einen vollen Tag vor sich hat.“
Neben ihm lächelte Tessa amüsiert. Er spricht für sein Alter so gut, dass man schwerlich daran denken kann, dass er noch ein Kleinkind ist.
Als Gregory gehört hatte, dass sein Vater der Bitte um ein Mittagessen zustimmte, grinste er, und die Traurigkeit verschwand aus seinen Augen, als er jubelte: „Juchhu! Das heißt, ich kann mit dir zu Mittag essen, hübsche Dame!“
Tessas Lippen verzogen sich zu einem sanften Lächeln, als sie sich hinkniete und die Tränen des Jungen wegwischte. Während sie das tat, bombardierte Gregory sie mit einer endlosen Reihe von Fragen, unter anderem: „Hübsche Dame, ist das hier, wo du normalerweise arbeitest? Kann ich mir den Ort ansehen?“
Ohne auf Tessas Antwort zu warten, mischte sich Trevor sofort ein: „Natürlich kannst du das, junger Herr Gregory!“